Apple führt höhere Preise für iPhone-Reparatur ein

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(© 2016 iFixit )

Sollte Euer iPhone außerhalb der Garantie demnächst einen Defekt erleiden, müsst Ihr für eine Reparatur bei Apple tiefer in die Taschen greifen als noch zuvor. Das Unternehmen aus Cupertino hat die Preise für die Behebung von Displayschäden und sonstigen Problemen für alle Modelle angehoben.

Still und heimlich haben sich die Preise auf der offiziellen Apple-Support-Webseite geändert. Die Reparatur von jedem iPhone-Modell ist demnach teurer geworden. Das beginnt schon beispielsweise bei der Erneuerung des Bildschirmes: Bei einem iPhone 7 kostete diese Instandsetzung über Apple bisher 147,10 Euro. Der neuen Preisgestaltung nach betragen die Kosten nunn 161,10 Euro. Ein neues Display für das iPhone 7 Plus kostet jetzt inklusive Einbau 181,10 Euro, vorher waren es noch 167,10 Euro.

30 Euro teurer

Die Preiserhöhung gilt auch für die Reparatur von sonstigen Schäden: Außerhalb der Garantie kostete die Behebung von Defekten am iPhone 7 bislang 351,10 Euro. Dieser Preis ist nun auf 371,10 Euro gestiegen. Noch größer ist der Unterschied aber beim iPhone 7 Plus: 381,10 Euro waren es zuvor, nun müsst Ihr für die Instandsetzung durch Apple 411,10 Euro zahlen – eine Differenz von 30 Euro für die gleiche Leistung wie vorher.

Auch wenn Ihr nur einen neuen Energiespeicher für Euer iOS-Gerät benötigt, solltet Ihr Euch einen zusätzlichen Geldschein beiseitelegen. Ein neuer Akku für das iPhone kostete vorher außerhalb der Garantie 91,10 Euro, Apple hat den Preis nun auf 101,10 Euro erhöht. Insgesamt sind damit die Kosten für eine Reparatur je nach Modell und Schaden zwischen 10 und 30 Euro gestiegen. Wieso sich die Preise so drastisch erhöht haben, lässt sich im Augenblick noch nicht sagen. Die Versandkosten haben sich allerdings nicht geändert: Wenn Ihr Euer iOS-Gerät bei Apple direkt einschickt, zahlt Ihr immer noch 12,10 Euro.

Wie findet ihr das? Stimmt ab!