Neues MacBook Pro mit Force Touch und günstigerer 5K-iMac vorgestellt

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(© 2015 Apple )

Doppel-Upgrade in Apples Computer-Abteilung: Sowohl die MacBook-Familie als auch die iMac-Familie begrüßen neue Mitglieder. So gibt es das MacBook Pro nun auch in der 15-Zoll-Variante mit Force Touch-Trackpad und einigen weiteren Verbesserungen. Der iMac mit 5K-Display hat zudem ein günstigeres Einstiegsmodell erhalten. Alle neuen Geräte sind ab sofort im Apple Store erhältlich.

iMac mit 5K-Display ab 2299 Euro

Dabei handelt es sich um eine leicht abgespeckte Variante des iPad mini 3 vorgestellt wurde. Die Ausstattungsunterschiede halten sich aber in Grenzen: Statt eines 3,5-GHz-Quad-Cores läuft der Intel Core i5-Prozessor mit 3,3 GHz Taktung, während das Fusion Drive-Laufwerk durch eine handelsübliche Festplatte ersetzt wird. Die Kapazität von 1 TB bleibt dabei gleich, lediglich der schnellere Flash-Speicher-Anteil des Fusion Drives fehlt.

Ansonsten gleichen sie die beiden Varianten des 5K-iMacs äußerlich wie technisch, trotz 300 Euro Preisunterschied. Während das bisherige Gerät als Spitzenmodell des Duos weiterhin mit 2599 Euro zu Buche schlägt, kostet das Einstiegsgerät in Apple iMac-Spitzenklasse 2299 Euro. In den USA bietet Apple indes auch das Top-Gerät künftig günstiger an – einer Preissenkung hierzulande macht vermutlich der schwache Euro einen strich durch die Rechnung.

MacBook Pro in 15 Zoll mit Force Touch und mehr Akku-Laufzeit

Auch die Top-Modelle von Apples portablen Rechnern haben ein Upgrade erhalten. Die größte Neuerung ist dabei die Force Touch-Technologie. Diese hatte nach ihrer Vorstellung als Apple Watch-Feature bereits beim neuen 12-Zoll-MacBook und dem kleineren MacBook Pro mit Retina Display Einzug gehalten – nun zieht das 15-Zoll-Modell nach. Das Trackpad kann damit einfaches Drücken von festerem Pressen unterscheiden und gibt dank Taptic Engine Feedback per Vibration.

Neben dem neuen Trackpad sollen die neuen MacBook Pro-Modelle zudem mehr Geschwindigkeit und Ausdauer bieten: Apple verspricht mehr Leistung aufgrund des verbauten Grafikchips und preist den Flash-Speicher als bis zu zweieinhalb Mal schneller an als zuvor, während eine Stunde mehr Akkulaufzeit drin sein soll. Mit den Neuerungen gehen allerdings auch gehobene Preise einher: Das teurere Modell mit 2,5-GHz-Quad-Core und 512 GB Flash-Speicher kostet nun 2799 Euro, der Vorgänger war noch für 2499 Euro zu haben. Für das Basismodell des 15-Zöllers bezahlt Ihr nun 2249 Euro und bekommt dafür einen 2,2-GHz-Prozessor und 256 GB Flash-Speicher.

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