Apple Watch: Im Reserve-Modus nur Zeitanzeige

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Gold glänzt bei der Apple Watch Edition. (© 2014 Apple, CURVED Montage )

Arbeit unter Hochdruck an der Apple Watch: Das erste Wearable von Apple soll ab April in den Läden bereitstehen – bis dahin wird in Cupertino offenbar alles dransetzen, die Smartwatch mit benutzerfreundlichen Features auszustatten.

Schon im Vorfeld wurde in vielen Bereichen der Tech-Welt die voraussichtlich zu kurze Akkulaufzeit der Apple Watch kritisiert. Einem Bericht der New York Times zufolge haben sich die Entwickler bei Apple dieses Punktes angenommen und die Smartwatch mit einem Reserve-Modus ausgestattet. Laut eines Angestellten von Apple soll die Uhr im "Power Reserve" genannten Zustand lediglich die Zeit anzeigen können – dafür aber auch nur ein Minimum an Energie verbrauchen.

Vermarktung der Apple Watch

Nach der Vielzahl der Gerüchte um die Apple Watch ist es nun das Hauptziel von Apple, das Wearable bis zum Marktstart so zu verbessern, dass es entsprechend vermarktet und beworben werden kann. Dabei ist die Akkulaufzeit ein wichtiger Punkt, da Tim Cook bereits betont hat, dass die Smartwatch über Nacht aufgeladen werden muss, um im Betrieb einen Arbeitstag durchzuhalten. Bei intensiver Nutzung könnte die Laufzeit der Apple Watch sogar nur 2,5 Stunden betragen – zu wenig, befinden viele Analysten.

Apple hat in der Vergangenheit mit vielen Möglichkeiten zum Aufladen des Wearables experimentiert, inklusive Solar-Technologie. Die Entscheidung fiel letztlich zugunsten der induktiven Lademethode aus, sodass sich die Apple Watch über ein magnetisches Feld aufladen lässt. Wie lange die smarte Uhr im Betrieb tatsächlich durchhält, werden Praxis-Tests nach dem Release der Apple Watch zeigen; der Reserve-Modus ist nur ein kleiner Schritt, da er den Funktionsumfang drastisch beschränkt – auf den einer gewöhnlichen Armbanduhr.

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