Galaxy Note 7: Update beschränkt Akkuladung der Austauschgeräte

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(© 2016 Samsung )

Galaxy Note 7-Rückgabe erwünscht: Mit einem ausrollenden Update beschränkt Samsung nun auch die maximale Akkuladung der Austauschgeräte in Europa. Wenn Ihr also noch das mittlerweile eingestellte Top-Phablet Euer Eigen nennt, erhaltet Ihr dieselbe Einschränkung wie zuvor nach der Aktualisierung aus dem September 2016 für die ursprünglich als "unsicher" bezeichneten Geräte.

Laut der offiziellen Pressemitteilung wird demnach die Akkuladung auch bei Austauschgeräten auf maximal 60 Prozent beschränkt. Mit dieser Maßnahme soll das Sicherheitsrisiko für die Nutzer minimiert werden. Weiter heißt es, dass dieses Update mit dem Ziel entwickelt wurde, "alle Galaxy Note 7 Kunden daran zu erinnern, ihr Gerät schnellstmöglich im Rahmen des Note 7 Rückgabeprogramms zu tauschen".

Fehler weiterhin unbekannt

Seit der offiziellen Einstellung des Galaxy Note 7 hat Samsung betroffene Nutzer auch über Push-Nachrichten und direkte Nachrichten auf die Rückrufaktion hingewiesen. Offenbar haben sich viele Phablet-Besitzer aber dazu entschieden, das Gerät trotz Risiko zu behalten und weiterhin zu nutzen. Wer sich letztendlich doch für die Rückgabe entscheidet, kann sich beispielsweise für ein Galaxy S7 oder S7 Edge entscheiden und bekommt die Preisdifferenz erstattet. Alternativ ist die Rückerstattung des kompletten Kaufpreises natürlich auch möglich.

Der Fehler, durch den sich mehrere Galaxy Note 7-Exemplare entzündet haben, ist weiterhin unbekannt. Angeblich wurden für die Untersuchungen Mitarbeiter eingeplant, die eigentlich am Galaxy S8 arbeiten sollen. Dadurch soll sich die Produktion des kommenden Top-Smartphones bereits um zwei Wochen verzögert haben. Geplant sei die Vorstellung des Galaxy S8 für das Frühjahr auf dem MWC 2017 in Barcelona.

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