Google Play Services 4.4 könnte App-Vielfalt erhöhen

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(© 2014 Google, CURVED Montage )

Mehr Freiheiten und Möglichkeiten für Programmierer bedeuten auch zusätzliche Features bei der Entwicklung von Apps. Mit dem Update 4.4 für die Google Play Services ist das wieder einmal der Fall, nachdem das letzte Update vor zwei Monaten erschienen ist. Hauptaugenmerk hat Google diesmal auf Maps und Street View gelegt.

Die wohl interessanteste Neuerung dürfte die Einbindung des Google Maps API sein. Diese Programmierschnittstelle erlaubt es Entwicklern, in ihren Android-Apps Inhalte aus Street View zu verwenden. "Ihr könnt nun Bilder aus Street View in eine Aktivität einbetten und es euren Nutzern erlauben, die Welt in panoramischen 360-Grad-Ansichten zu erforschen", beschreibt Google das Feature. Zuvor ließen sich nur Satelliten- und Kartendaten implementieren.

Platzierung von In-App-Werbung und Kaufen-Buttons vereinfacht

Das neue Update erlaubt es außerdem, genauer festzustellen, welcher Aktivität ihr gerade nachgeht: Wart ihr zu Fuß unterwegs, gab die Schnittstelle bisher auch nur genau diese Information aus – ganz gleich, ob ihr vielleicht zu einem Spaziergang oder einer Jogging-Runde aufgebrochen seid. Nur über den Umweg des Beschleunigungssensors konnten Programmierer diese Information in eigene Anwendungen einfließen lassen. Nun gibt das Interface die genaue Art der Fortbewegung selbstständig aus – eine Neuerung, die Entwicklern von Fitness-Apps sehr gelegen kommen dürfte.

Zudem haben es Entwickler mit dem neuen Update leider auch leichter, Werbung in ihren Apps anzuzeigen. Auch die Einbettung eines "Mit Google kaufen"-Buttons soll sich in Zukunft einfacher gestalten. Hoffentlich übertreiben es die Entwickler in Apps künftig nicht mit Werbeanzeigen.

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