Leak zum New HTC One: Löchrige Hülle mit stylisher Uhr

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Ein informativer Schutz für den Nachfolger des HTC One (© 2014 twitter.com/evleaks )

Wo die meisten Smartphone-Cases nur als Schmuck und Schutz dienen, bekommt das neue HTC One offenbar ein solches Accessoire mit einem weiteren praktischen Nutzen. Ein geleaktes Bild zeigt das kommende HTC-Flaggschiff mit einer besonderen Hülle, die durch viele kleine Löcher den Blick auf die wichtigsten Daten bietet.

Über das genaue Zusammenspiel mit dem noch nicht einmal offiziell vorgestellten Nachfolger des HTC One lässt sich zwar bislang nur spekulieren. Das auf dem Twitter-Profil von @evleaks aufgetauchte Foto lässt jedoch erahnen, dass das Smartphone wohl bei zugeklapptem Cover gezielt Pixel beleuchten wird. Durch die kleinen Löcher in der Hülle entsteht so eine stylishe Anzeige für Basisdaten wie die Uhrzeit oder das Wetter.

Nachdem erst kürzlich ein umfassendes Video zum neuen HTC-Flaggschiff mit dem Codenamen M8 an die Öffentlichkeit gedrungen war, folgte nach einem ersten Leak-Bild nun das nächste. Ganz nebenbei bringt der neuerliche Twitter-Leak zudem die Information mit, dass HTCs neues Top-Smartphone wie schon sein Vorgänger auch als Google Play Edition erscheinen soll.

YotaPhone-Idee als Zubehör

Ganz neu ist die Grundidee nicht, einen schnellen Blick auf ausgewählte Informationen werfen zu können, ohne den energiehungrigen Touchscreen des Smartphones einschalten zu müssen. Denselben Gedanken verfolgt auch der russische Hersteller Yota. Dessen jüngst vorgestelltes YotaPhone 2 nutzt zu diesem Zweck ein direkt auf der Rückseite des Geräts verbautes E-Ink-Display.

Was hier ein Alleinstellungsmerkmal des Smartphones an sich ist, soll bei HTC offenbar in Zusammenarbeit zwischen Smartphone und Accessoire erreicht werden. Wohl über einen Annäherungssensor dürfte das Gerät feststellen, wenn das Cover zugeklappt ist und folglich die gewünschten Infos anzeigen. Interessant ist, dass das geleakte Bild auch auf die Verwendung eines OLED-Bildschirms im New HTC One hinweisen könnte. Dafür spräche nämlich, dass mit dieser Technik die gezielte Ansteuerung einzelner Pixel möglich wäre. Alternativ müsste das gesamte Display dauerhaft beleuchtet werden, was wohl die Akkulaufzeit minimieren würde.

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