iOS 12: So will Apple angeblich ARKit noch besser machen

Verbesserungen an ARKit. (© 2018 CURVED )

Am Montag, den 04. Juni, wird Apple im Rahmen der WWDC 2018 iOS 12 vorstellen und die Nutzer sind gespannt, welche Neuerungen Apple mit der nächsten Version seines iPhone- und iPad-Betriebssystems einführen wird. Wenige Tage vor der Enthüllung soll nun zumindest eine neue Funktion bereits feststehen.

2017 hat Apple im Rahmen der WWDC die Augmented Reality-Plattform ARKit vorgestellt, die dann mit iOS 11 an den Start ging. Mit iOS 12 soll das US-Unternehmen diesen Pfad weitergehen und ein großes Update für ARKit veröffentlichen. Reuters zufolge will Apple es mit dem Update in Zukunft Nutzern ermöglichen, mit ihren Geräten gleichzeitig dieselben virtuellen Objekte zu betrachten und mit ihnen zu interagieren.

Umgebung wird nicht in Cloud abgelegt

Für die gleichzeitige Verwendung identischer AR-Inhalte sollen die beteiligten Geräte Daten über die Umgebung und die virtuellen Objekte direkt miteinander austauschen. Apple habe dem Bericht zufolge diese Lösung einer Übertragung über die eigenen Server vorgezogen, um nicht besorgte Datenschützer auf den Plan zu rufen. Ob Apples System vielleicht sogar mehr als zwei Teilnehmer in einer AR-Session unterstützt, ist nicht bekannt. Apple wird im Rahmen der WWDC am Montag aber sicherlich mehr darüber und über die übrigen Verbesserungen von iOS 12 verraten.

Googles Ansatz für ein ähnliches AR-Erlebnis mit mehreren Teilnehmern setze im Gegensatz zu dem von Apple voraus, dass Nutzer ihre Umgebung scannen und die so gesammelten Daten in die Cloud hochladen. Google zufolge sollen die Datensätze jeweils nach sieben Tagen gelöscht werden.

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