iPad Pro: Neue Modelle für 2017 könnten sich wegen Chip-Problemen verspäten

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Womöglich könnte das neue iPad Pro (2017) etwas später erscheinen, als ursprünglich angenommen. Während der Release aktuelle noch im März 2017 erwartet werde, könnte ein Problem bei der Chip-Produktion für eine Verzögerung sorgen, wie DigiTimes berichtet.

Das Tablet wird nämlich vermutlich mit dem kommenden A10X-Chipsatz von Apple ausgestattet. Der Chip werde von TSMC im 10-Nanometer-Fertigungsprozess hergestellt. Laut einer anonymen Quelle soll der Hersteller allerdings Probleme damit haben, ausreichende Mengen für das kommende iPad Pro (2017) zu produzieren.

Fertigung zu langsam

Dabei habe der Hersteller nicht etwa zu spät mit der Produktion des A10X-Chipsatzes für das iPad Pro (2017) begonnen: Die Ertragsrate bei der Fertigung soll einfach nicht den Erwartungen entsprechen. Um die Bestellung von Apple womöglich doch noch rechtzeitig abzuwickeln, könnte TSMC den Auftrag seines Hauptkunden allerdings priorisieren – wodurch andere mit dem Chip-Hersteller arbeitende Unternehmen mit Verzögerung rechnen müssten. Viel Luft soll TSMC bei diesem Auftrag übrigens nicht haben: Im 2. Quartal könnte bereits die Fertigung vom A11-Chipsatz beginnen, der im iPhone 8 zum Einsatz kommen soll. Bleibt dementsprechend nur zu hoffen, dass eine Lösung zur Beschleunigung der Produktion gefunden wird.

Das iPad Pro (2017) soll angeblich im März 2017 vorgestellt werden. Geplant seien drei Ausführungen. Neben den bereits bekannten Modellen in 9,7 Zoll und 12,9 Zoll wäre eine weitere Variante mit 10,9-Zoll-Display geplant. Laut Gerüchten verfügen die Geräte nur über schmale Display-Ränder. Auch der Home Button soll weichen, um Platz für den größeren Bildschirm zu schaffen. Wie immer gilt: Es handelt sich hierbei immer noch um Gerüchte. Wie das Tablet von Apple wirklich aussehen wird, erfahren wir wohl erst in ein paar Monaten mit Gewissheit.

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