iPhone 12 Pro: Diese Reparaturkosten sind eine gute und schlechte Nachricht

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Das IPhone 11 Pro Max im Apple Store (© 2020 Apple )

Apple hat die Reparaturkosten für sein neues iPhone 12 bekannt gegeben. Diese beinhalten Reparaturen am Display, an der Batterie oder andere Reparaturen wie zum Beispiel einen Schaden durch Flüssigkeiten. Bezüglich der Höhe der Kosten gibt es für den Nutzer gute und schlechte Nachrichten. 

Die gute Nachricht zuerst: Wer einen Display-Schaden am Smartphone hat, zahlt beim iPhone 12 und der Pro-Version nicht mehr für die Reparatur als beim iPhone 11 Pro. Somit haben sich die Kosten seit dem iPhone X und dem Xs nicht verändert. Dennoch verlangt das amerikanische Unternehmen 303,06 Euro für eine Reparatur. Das ist ein ordentliches Sümmchen, mit dem man sich auch ein Smartphone der Mittelklasse kaufen kann, zum Beispiel das Galaxy A51.

Zudem sind Display-Reparaturen am iPhone 12 fast 85 Euro teurer als beim iPhone 11. Das ist verständlich, da Apples neue Flaggschiffe nun OLED-Displays besitzen und keine LCD-Bildschirme wie der Vorgänger. Man darf aber hoffen, dass Apples "Ceramic Shield", welches das Glas viermal besser vor Sturzschäden schützen soll, auch einen guten Job leistet. Denn sonst wird es teuer.

Preise für andere Schäden

Wer hingegen sein iPhone 12 ungewollt in einen See wirft oder einen anderen Schaden feststellt, der muss für eine Reparatur 44 Euro mehr bezahlen als beim iPhone 11: 464,88 Euro kosten diese "anderen Schäden", sofern eure Garantie abgelaufen ist. Beim iPhone 12 Pro beläuft sich die Rechnung dann sogar auf 576 Euro. Hier hat sich preislich aber nichts gegenüber dem Vorgängermodell geändert.

Da fällt ein Batterieaustausch noch relativ "günstig" auf. Seit dem iPhone X kostet dieser Service 73,11 Euro. Da die Leistung des Akkus mit der Zeit nachlässt, empfiehlt sich dieser Schritt für all jene, die noch länger als ein paar Jahre mit dem Smartphone verbringen möchten. Die Preise für Reparatur-Leistungen außerhalb der Garantie gelten im Übrigen nur für Reparaturen, die Apple selbst übernimmt. Autorisierten Apple-Partnern steht es frei, andere Preise festzusetzen. Daher empfiehlt sich immer ein Kostenvoranschlag.

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