iPhone 6s: Geleakte Blaupausen von Foxconn deuten auf 12-MP-Kamera hin

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Kamera-Upgrade für das iPhone 6s: Offenbar wird das nächste Vorzeigemodell von Apple mit einer Kamera ausgestattet, die eine Auflösung von 12 MP bietet. Außerdem soll sie Videoaufnahmen in 4K unterstützen und Zeitlupenaufnahmen mit 240 Bildern pro Sekunde ermöglichen.

Das geht aus Bauskizzen hervor, die angeblich von einem Foxconn-Mitarbeiter stammen, berichtet GSMArena. Dieser habe die Bilder über das soziale Netzwerk Weibo veröffentlicht – und diese anschließend wieder gelöscht. Auch die Frontkamera soll mit 5 MP eine bessere Auflösung bieten als noch das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus. Für die Hauptkamera wäre dies das erste Upgrade in Bezug auf die Auflösung seit langer Zeit – seit dem iPhone 4s haben alle Kameras auf der Rückseite von iPhones die Auflösung von 8 MP.

Hat die Massenproduktion bereits begonnen?

Dass der Leak zum jetzigen Zeitpunkt von Foxconn kommt, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es den Tatsachen entspricht: Erst unlängst hatte es geheißen, dass Apple die Massenproduktion des iPhone 6s im Juli starten wolle. Um Engpässe zum Release des iPhone 6-Nachfolgers im September zu vermeiden, müsste Apple tatsächlich jetzt mit der Anfertigung beginnen.

Am 1. Juli waren das erste Mal Bilder der iPhone 6s-Hülle an die Öffentlichkeit gelangt. Diese verrieten unter anderem, dass Apple in Bezug auf das Design wohl keine großen Änderungen im Vergleich zum Vorgänger vorgenommen hat. Zudem heißt es, dass in dem Smartphone ein neuer Chip von Qualcomm verbaut wird. Dieser soll doppelt so schnelle Download-Geschwindigkeiten mit LTE ermöglichen wie der im Vorgänger verbaute Chip. Das Haupt-Feature des iPhone 6s wird voraussichtlich das Display sein: Dieses soll die sogenannte Force-Touch-Technologie verwenden, die Eingaben mit unterschiedlich starkem Druck ermöglicht.

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