iPhone 7: Rätselhafter Benchmark-Eintrag weist auf 3 GB RAM hin

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(© 2016 Twitter/Steve Hemmerstoffer )

Ob die kommende Apple-Smartphone-Generation nun iPhone 7 oder iPhone 6SE heißen wird, erfahren wir wohl erst im September. Dafür gibt es aber möglicherweise Neuigkeiten zur Rechenleistung, über die die neuen Geräte verfügen werden. Bei Weibo ist laut des Leak-Experten Steve Hemmerstoffer ein Screenshot aufgetaucht, der vielleicht den Benchmark-Eintrag des neuen iPhone zeigt.

Ob der Leak wirklich vom neuen iPhone 7 beziehungsweise iPhone 6SE stammt, konnte auch Hemmerstoffer noch nicht in Erfahrung bringen. Er selbst bezeichnet den Benchmark-Screenshot, der offenbar von Geekbench stammt, als "dubios". Gleichzeitig stellt der Leak-Experte aber auch fest, dass die ermittelten Leistungswerte von 3548 Punkten im Single-Core-Test und 6430 Punkten im Multi-Core-Durchlauf durchaus beeindruckend sind.

3GB RAM für das Plus-Modell?

Der Test soll dem Screenshot zufolge offenbar bereits Ende Juni mit einem iPhone 7 beziehungsweise iPhone 6SE durchgeführt worden sein. Aktuell kann das Ergebnis nicht oder nicht mehr in der Datenbank von Geekbench gefunden werden. Für das ermittelte Ergebnis soll aber laut des Screenshots ein Dual-Core-Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,37 GHz zusammen mit 3 GB RAM verantwortlich sein. Zum Vergleich: Der A9-Chip im aktuellen iPhone 6s Plus ist auf 1,84 GHz getaktet und darf lediglich auf 2 GB RAM zurückgreifen.

Die Modellangabe "iPhone9,2" könnte laut eines Twitter-Kommentars ein Hinweis auf das Plus-Modell des erwarteten iPhone 7 oder iPhone 6SE sein. Sollte der Screenshot echt sein, wäre also immer noch fraglich, ob auch das 4,7-Zoll-Modell mit 3 GB Arbeitsspeicher daherkommt. Analysten der Deutschen Bank hatten beispielsweise im Juli erklärt, dass sie den vergrößerten Arbeitsspeicher nur für das Plus-Modell mit 5,5-Zoll-Bildschirm erwarten.

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