iPhone 7s soll OLED erhalten: Zulieferer erhält gigantischen Auftrag

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Die Samsung-Krise verschärft sich (© 2014 CURVED )

Die Produktion des iPhone 7s wird bereits vorbereitet: Das iPhone 7 ist noch nicht einmal auf dem Markt, da brodelt bereits die Gerüchteküche zum Nachfolger. Demnach sollen Zulieferer bereits umfangreiche Aufträge für OLED-Display-Maschinen erhalten haben.

So sollen sich die Aufträge für den OLED-Maschinen-Produzenten Applied Materials Inc. vervierfacht haben, berichtet Bloomberg. Alleine für das zweite Quartal 2016 habe das Unternehmen Aufträge im Wert von 700 Millionen Dollar erhalten – ein Volumen wie sonst für das ganze Jahr. Neun Monate soll es dauern, die OLED-Maschinen zu bauen, zu liefern und zu installieren. Wenn dieser Zeitplan eingehalten wird, könnte die Produktion der Bildschirme für das iPhone 7s rechtzeitig beginnen.

iPhone für 2017 als "echtes Upgrade"

Es wird davon ausgegangen, dass Apple mit dem iPhone 7s vielleicht wieder der große Wurf gelingt: Der Piper Jaffray-Analyst Gene Munster geht jedenfalls davon aus, dass "das iPhone im Herbst 2017 ein bedeutsameres Upgrade sein wird als das im Herbst dieses Jahres". Das OLED-Display soll Apple und sein Smartphone also wieder auf die Erfolgsspur zurückbringen.

Gerüchten zufolge hat Apple einen 2,6 Milliarden Dollar umfassenden Deal mit Samsung abgeschlossen, um die Versorgung mit OLED-Displays bis zum Jahr 2019 sicherzustellen. Pro Jahr soll das Unternehmen aus Südkorea 100 Millionen dieser Bildschirme an Apple liefern. Außerdem sollen LG Display und Foxconn mit der Produktion betraut worden sein. Das OLED-Display soll nicht die einzige Veränderung beim iPhone 7s sein – angeblich könnte zumindest eine Ausführung ein Glasgehäuse erhalten.

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