iPhone-Besitzer nutzen lieber Apple Maps als Google Maps

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Über fünf Milliarden Anfragen pro Woche – das sind die aktuellen Erfolgszahlen von Apple Maps. Kurz nach dem Launch vor drei Jahren hatte Konkurrent Google Maps noch die Nase vorn, da Apples Navigationstool eher schlecht als recht funktionierte. Nun setzen iOS-Nutzer dreimal häufiger auf Apple Maps als auf die Konkurrenzsoftware, wie AppleInsider berichtet.

Bugs, Ungenauigkeiten, mangelnde Nutzerfreundlichkeit – als Apple Maps 2012 startete, war das Nutzerfeedback verhalten. Apple hat seine Kartensoftware aber nicht aufgegeben, sondern bis heute Stück für Stück verbessert – mit Erfolg. Seit Ende 2014 bietet das Tool mit dem Release von iOS 8 beispielsweise eine integrierte Feedback-Funktion. Sollte etwas nicht ganz rund laufen, könnt Ihr es sofort melden.

Google schläft nicht

Lange Zeit nutzte Apple selbst Google Maps als Grundlage für Dienste wie Find My iPhone. Seit Ende letzten Jahres hat Cupertino aber auch hier haben derweil die Straßen der Welt vermessen und sammelten Daten. Apples Marketing-Vize Greg Joswiak klopft seinem Unternehmen indes auf die Schulter: "Wir haben das Maps-Geschäft unglaublich schnell begriffen", meint er zu dem Fortschritt seines Unternehmens.

Die Marktanalysefirma comScore bescheinigt Apple Maps hingegen nur einen "leichten Vorsprung" auf iOS gegenüber Google Maps. In der Gesamtbetrachtung von Android und iOS habe Google Maps auch weiterhin die Spitzenposition inne und verbuche zweimal so viele Nutzeranfragen innerhalb eines Monats. Kampflos geschlagen gibt sich aber auch der Suchmaschinenkonzern nicht: Erst Anfang November hat Google Maps für iOS ein Update verpasst bekommen, mit dem die Software Euch bei der Fahrt akustisch auf Staus hinweist. Für iPhone-Besitzer ist das nur gut, denn Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.

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