iPhone-Preise rund um den Globus: In diesen Ländern zahlt Ihr am meisten

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(© 2015 CURVED )

Wer im Ausland ein Smartphone kaufen möchte, dem fällt schnell auf, dass die Preise je nach Region stark von denen in Deutschland abweichen können. Die Deutsche Bank hat nun ihren jährlichen Bericht über Preisunterschiede zwischen verschiedenen Ländern für unterschiedliche Produkte veröffentlicht. Auch die Kosten für ein iPhone 6 wurden darin unter die Lupe genommen.

Der diesjährige Bericht stammt vom Deutsche Bank-Analysten Jim Reid, wie Business Insider Australien berichtet. Laut des Finanzexperten seid Ihr gut beraten, wenn Ihr Euer Smartphone nicht in Brasilien, Indonesien, Schweden oder Indien verliert, denn in diesen Ländern kostet die Neuanschaffung eines iPhone 6 deutlich mehr als beispielsweise in Deutschland. Insgesamt wurden die Preise in 27 Ländern untersucht.

In Brasilien sind Smartphones am teuersten

Am wenigsten zahlen Käufer laut Reids Aufstellung in den USA für ein iPhone 6. Hier ist das Premium-Smartphone für 598 Dollar zu bekommen. Der Preis in Deutschland liegt mit umgerechnet 727 Dollar hier schon um 22 Prozent höher. Damit liegt der deutsche Preis für das Gerät auf Platz zwölf. Während in Frankreich, Belgien, Spanien und den Niederlanden noch umgerechnet 732 Dollar fällig sind, liegen die Preise von Platz sieben bis zum Spitzenreiter Brasilien aber um einiges höher.

Im sonnigen Brasilien beträgt der Preis umgerechnet 931 Dollar – und 2015 waren es aufgrund der damals noch schwächeren Währung sogar ganze 1254 Dollar. Dies hängt in erster Linie mit hohen Einfuhrsteuern zusammen. Günstige Smartphones wie das Moto G zählen daher zu den beliebtesten Geräten. Auf dem zweiten Platz liegt deutlich dahinter Indonesien mit 865 Dollar. Ab Platz drei beträgt der Preis für ein iPhone 6 immerhin weniger als 800 Dollar.  In Schweden sind es umgerechnet 798, in Indien 784, in Italien 766, in Dänemark 754 und in Finnland 743 Dollar.

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