Fokus auf Videos: Facebook kauft Streaming-Start-up

Facebook (© 2014 CURVED Montage )

Mehr Videos ohne Qualitätsverlust: Facebook hat das Start-up QuickFire übernommen. Mit der Technologie des Unternehmens könnte Facebook seinen Video-Bereich deutlich vergrößern – ohne dabei die Wiedergabe-Qualität der angebotenen Clips zu vermindern.

Wie QuickFire in einer Meldung zu der Übernahme auf seiner Seite schreibt, besteht die Spezialität des Start-ups darin, die Bandbreite von Streams zu reduzieren, ohne dadurch die Qualität zu beeinträchtigen. Demnach sei es bei der Gründung das Ziel des Unternehmens gewesen, dem wachsenden Konsum von Videos im Internet gerecht zu werden. Da Videos auch in dem sozialen Netzwerk Facebook eine immer größere Rolle spielen, will sich Mark Zuckerberg die Technologie von QuickFire offenbar zunutze machen.

Konkurrenzkampf mit Videos

Erst Ende Dezember 2014 war bekannt geworden, dass Facebook ein neues Video-Feature in sein soziales Netzwerk integriert hat, um mit Anbietern wie YouTube besser konkurrieren zu können. Aus diesem Grund sollten beispielsweise auch Stars aufgebaut werden, wie YouTube sie in vielen Sparten schon seit geraumer Zeit besitzt.

Doch die Konkurrenz schläft nicht: So gab es beispielsweise Anfang Januar 2015 Gerüchte, dass auch Twitter sein Video-Angebot ausweiten will. Demnach arbeite das Unternehmen an einem Feature, mit dem Nutzer innerhalb von Twitter mit ihrem Smartphone Videos aufnehmen, bearbeiten und veröffentlichen können. Facebook kann die Unterstützung von QuickFire also gut gebrauchen.

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