Nintendo Switch: Bald wohl keine Lieferengpässe mehr

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Die Nintendo Switch ist immer noch flächendeckend ausverkauft. Große Onlinehändler wie Amazon listen das graue Modell mit ein bis zwei Monaten Lieferzeit. Bei anderen Shops sind die wenigen Modelle entweder sofort weg oder die Händler verkaufen sie überteuert. Das soll sich bald ändern.

Nintendo konnte im ersten Monat nach Verkaufsstart etwa 2,75 Millionen Konsolen weltweit verkaufen, mehr als 100.000 davon in Deutschland. Doch danach wurde es zunehmend schwieriger an eine Nintendo Switch zu kommen.

Auf seiner japanischen Seite entschuldigt sich Nintendo für die Lieferengpässe und verspricht Besserung. Es würden täglich neue Konsolen verschickt und im Juli und August sollen die Stückzahlen erhöht werden. Pünktlich für den Release des Farb-Shooters "Splatoon 2" am 21. Juli. In Japan gilt das vor allem für das erste Bundle mit eben diesem Spiel. Auch für den Herbst und für Ende des Jahres verspricht Nintendo dann ein generell höheres Angebot an Spielkonsolen.

Spieleangebot wird größer

Das wird auch Zeit, denn das Spieleangebot für die Nintendo Switch wird größer und macht damit die hybride Konsole attraktiver. Zur Spielemesse E3 in Los Angeles hat das Unternehmen unter anderem das Release-Datum für "Super Mario Odyssey" bekannt gegeben. Am 27. Oktober wird das neue Mario-Spiel mit der offenen Welt erscheinen. Ein Spiel, das wohl viele Nintendo-Fans zum Kauf einer Konsolen bewegen könnte. Knapp zwei Monate vorher kommt bereits "Mario+Rabbids: Kingdom Battle" (29. August) auf den Markt. In Kooperation mit Ubisoft entstand hier ein verrücktes Strategiespiel im knuffigen Mario-Universum.

Derzeit ist Nintendo mit seinem bunten Boxspiel "Arms" erfolgreich und verkaufte bereits in der ersten Woche nach Erscheinen mehr als 100.000 Kopien – doppelt so viele wie die großen Konkurrenten, die Kampfspiele "Tekken 7" oder "Street Fighter 5".

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