Nintendo Switch: deutlich weniger Leistung unterwegs

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(© 2016 YouTube/Nintendo )

Die Nintendo Switch wird im mobilen Betrieb wohl 40 Prozent langsamer sein, als wenn sie im Dock am Fernseher steckt. Der GPU-Takt wird stark gedrosselt, heißt es in aktuellen Gerüchten.

Erst im Januar 2017 werden wir offiziell mit neuen Informationen rund um die neue Konsole Nintendo Switch versorgt, doch über Entwicklerversion sickert schon das ein oder andere durch.

Nvidia Tegra X1 mit Abstrichen

Bei der verbauten GPU soll es sich laut Gerüchten nicht um die aktuelle Pascal-Generation handeln, sondern um die vorherige Maxwell-Reihe. Das berichtete VentureBeat mit dem Verweis auf eingeweihte Personen, deren Namen nicht genannt wird.

In der Theorie könnte man diesen Nvidia Tegra X1 mit einer Taktrate von ein Gigahertz betreiben (wie im Shield Android TV), doch Nintendo drosselt den Chip. Steckt das Switch-Tablet im Dock sollen laut Eurogamer 768 Megahertz (MHz) erreicht werden – mobil allerdings nur 307,2 MHz. Das Heruntertakten sei notwendig, denn unterwegs möchte man mehr vom Akku haben. Außerdem werde nicht so viel Leistung benötigt, da angeblich nur ein 6,2 Zoll großes 720p-Display betrieben werde.

Immerhin soll der Prozessor in beiden Varianten mit 1020 MHz laufen. Das soll sicherstellen, dass die Spielelogik (also z.B. die künstliche Intelligenz der Gegner) in beiden Varianten gleich funktioniert. Beim Zugriff auf den Speicher-Controller sollen die Entwickler wählen können, ob sie mit 1600 MHz oder 1331 MHz arbeiten möchten.

Am 17. März 2017 soll die neue Konsole zu einem Preis von 230 Euro auf den Markt kommen. Zu den Spielen, die direkt zum Release verfügbar sind, sollen unter anderem "Just Dance 2017", ein neues "3D Mario", "Skyrim" und "Splatoon" zählen.

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