Prisma: Künstlerische Foto-App kann Effekte nun auch auf Videos anwenden

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Das bereits angekündigte Video-Feature wird für die iOS-Version von Prisma endlich ausgerollt: Künftig könnt Ihr die Filter-App also auch auf Eure Videos anwenden. Die Bearbeitung erfolgt dabei nicht über einen externen Server, wie Caschys Blog berichtet.

Schon Anfang August 2016 verriet Prisma-Mitgründer Alexey Moiseenkov, dass uns ein entsprechendes Feature erwarte. Mit dem Update auf Version 2.6 wird die Funktion jetzt in die App integriert: Ihr könnt nun entweder bestehende Videos in Bewegt-Gemälde verwandeln oder direkt aus dem Programm heraus neue Clips mit einer maximalen Länge von 15 Sekunden aufnehmen.

Offline statt Online

Gerade beim Versenden eines Videos fallen allerdings größere Datenmengen an als bei einem einfachen Foto. Eure mobilen Daten wird die Video-Funktion der Prisma-App trotzdem nicht belasten: Wie schon kürzlich für die Foto-Funktion eingeführt, werden die Filter-Berechnungen nicht in der Cloud durchgeführt, sondern komplett offline – angetrieben durch die Rechenpower Eures iPhones oder iPads.

Vielleicht büßt Ihr durch das Anwenden eines Filters also etwas Akku-Kapazität ein, Euer monatliches Datenvolumen wird durch die Aktion aber nicht beeinflusst. Wie lange das Rendern eines Videos dauert, hängt natürlich mit der Aktualität und Leistung Eures iPhone-Modells zusammen. Laut Entwickler benötigt Ihr zur Nutzung des Features mindestens ein iPhone 6 sowie iOS 10. Ihr könnt die neue Version von Prisma im App Store beziehen. Bisher ist noch unklar, wann das Update auch im Google Play Store für Android-Nutzer zur Verfügung steht.

Wie findet ihr das? Stimmt ab!