Samsung Galaxy S10 könnte 3D-Gesichtserkennung mitbringen

Die Lautstärke- und der Bixby-Button (© 2018 CURVED )

Mit dem iPhone X hat Apple Face ID eingeführt und sich damit einen großen Vorsprung vor der Android-Konkurrenz gesichert. Galaxy S10 oder Note 10 könnten 2019 mit einer eigenen 3D-Gesichtserkennung nachziehen. Hinweise darauf finden sich offenbar in der Android-Pie-Firmware, die Samsung unter anderem vor Kurzem für das Galaxy S9 veröffentlicht hat.

Laut XDA Devolopers beinhaltet die aktuelle Android-Pie-Beta für das Galaxy Note 9 Code, der auf eine 3D-Gesichtserkennung hinweist. Beim Note 9 sei diese jedoch deaktiviert, da das Gerät nicht über die dafür notwendige Hardware verfügt. Bei zukünftigen Samsung-Smartphones könnte dies jedoch anders sein. Ein Kandidat für die Technologie sei der Webseite zufolge das Top-Modell der kommenden Galaxy-S10-Reihe. Dies habe zumindest der Leak-Experte Ice Universe angedeutet.

Wo ist die Technologie untergebracht?

Allerdings weist aktuell vieles darauf hin, dass das Samsung Galaxy S10 keine Notch besitzen wird. In aktuellen Geräten mit einer 3D-Gesichtserkennung ist die dafür notwendige Technik in einer solchen Aussparung untergebracht. Beim Galaxy S10 setzt Samsung aller Voraussicht nach aber auf ein Loch im Display, hinter dem die Frontkamera sitzt.

Da Samsung diese Lösung erst vor Kurzem präsentiert hat, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch das Galaxy Note 10 ein Loch im Display besitzen wird. SamMobile zufolge gebe es aber Gerüchte darüber, dass der Hersteller die Technik für die 3D-Gesichtserkennung direkt in die Kamera integrieren könnte. Die Frage ist nur, ob ohne Notch genügend Platz vorhanden ist.

Denkbar ist außerdem, dass die Authentifizierungsmethode in einem Gerät der Galaxy-A-Reihe Premiere feiern könnte. Denn Samsung ist seit einiger Zeit dazu übergegangen, neue Features zuerst in seinen Mittelklasse-Smartphones einzuführen. So hat das Fingerabdrucksensor im Display erhalten.

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