Samsung Galaxy S7: Codename "Jungfrau" und Snapdragon-CPU?

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Kehrt Samsung dem eigenen Exynos-Prozessor wieder den Rücken? Gerüchten zufolge soll Samsung für das Galaxy S7 zumindest in Erwägung ziehen, wieder einen Snapdragon-Prozessor des kalifornischen Unternehmens Qualcomm zu verbauen.

Außerdem wurde bekannt, dass Samsung das Galaxy S7 unter dem Codenamen "Jungfrau" entwickeln soll, berichtet ETNEws. Angeblich werden für das Projekt je eine Version mit dem hauseigenen Exynos-Chip und eine mit Snapdragon-CPU getestet. Laut eines Insiders sei aber noch keinesfalls sicher, welcher Chip das Galaxy S7 letztlich antreiben wird.

Rückkehr zur langjährigen Partnerschaft?

Es ist fraglich, ob Samsung tatsächlich erneut Snapdragon-Prozessoren in einem seiner neuen Smartphones verbauen wird. Mit dem Galaxy S6 und dem Galaxy S6 edge hat Samsung die Kooperation mit Qualcomm stark zurückgefahren, da in den beiden Top-Smartphones ausschließlich der eigene Exynos 7420 verbaut ist. Und auch für das mutmaßlich noch im dritten Quartal erscheinende Galaxy Note 5 wird Samsung aller Voraussicht nach auf den eigenen Chip setzen – möglicherweise mit der ersten All-In-One-Lösung Exynos 7422.

Die All-In-One-Chips waren lange Zeit die Domäne von Qualcomm – beim Galaxy Note 4 vertraute Samsung noch auf die kalifornischen Prozessoren, zumindest bei den Geräten für den internationalen Markt. Möglich wäre, dass Qualcomm Samsung einen Preisnachlass gewähren will, um seinem schwindenden Marktanteil entgegenzuwirken; oder Qualcomm hat tatsächlich ein Feature anzubieten, dass Samsung selbst so noch nicht entwickelt hat. ETNews zufolge wolle Samsung das Galaxy S7 schon Ende 2015 oder Anfang 2016 auf den Markt bringen.

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