So schräg hätte “Star Wars” eigentlich aussehen sollen

(© 2017 Vimeo/The DAVE School )

Die bekannten Charaktere aus dem ersten "Star Wars"/"Krieg der Sterne"-Film von 1977, der heutzutage als "Star Wars IV: Eine neue Hoffnung" bekannt ist, sollten ebenso wie einige Raumschiffe ursprünglich etwas anders aussehen. Wie das Ganze in Bewegtbild gewirkt hätte, zeigt nun ein Fan-Trailer von Profis in spe.

In einer Zeit, in der "Star Wars" nur auf dem Papier existierte und Luke Skywalker noch den Namen "Starkiller" getragen hat, dienten die Designs von Ralph McQuarrie als Vorlage für die Saga. Offenbar hat sich bis zum fertigen Film aber noch einiges geändert. So hätte Luke etwa auch eine Frau mit dem Namen Luka werden können, wenn es nach einer der Konzeptzeichnungen gegangen wäre. Die Special-Effects-Studenten der "DAVE School" haben einen Konzept-Trailer gebastelt, der auf dieser ursprünglichen Version basiert. Ihr findet den Clip am Ende des Artikels.

Handlicher R2D2

Der Trailer selbst beginnt ab etwa einer Minute und fünf Sekunden. Neben der weiblichen Version von Luke Skywalker, die eher an Rey aus "Star Wars 7: Das Erwachen der Macht" und "Star Wars 8: Die letzten Jedi" erinnert, sehen wir auch einen C3PO mit weiblichen Zügen. Interessant wird es allerdings bei R2D2: Der kleine Droide sollte ursprünglich wohl über zwei Arme verfügen. Erwähnenswert ist zudem Han Solos haariger Begleiter Chewbacca: Der Wookie erinnert in seiner Urfassung viel mehr an einen großen Affen mit rasiertem Haupt und spitzen Elfenohren.

Komplett anders hat sich McQuarrier ursprünglich den Millennium Falken vorgestellt. Das Raumschiff ist im Trailer wesentlich eckiger und kaum wiederzuerkennen. Auch die Lichtschwerter sollten eigentlich wohl etwas anders aussehen – und nicht nur Nutzern der hellen und dunklen Seite der Macht vorbehalten sein. So zückt ein einfacher Sturmtruppler im Clip die elegante Waffe, als wäre es selbstverständlich.

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