Sonys PlayStation 4 bringt Geld, Xperia-Smartphones verlieren Geld

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Sony macht mit seinem Smartphone-Geschäft Miese: Geräte wie das PlayStation 4 das mit guten Verkaufszahlen auf.

Die Mobile-Sparte von Sony hat den aktuellen Zahlen zufolge kein erfolgreiches Jahr hinter sich: Die Verkäufe sollen im Vergleich zum Vorjahr sogar um 16,3 Prozent zurückgegangen sein. Demnach habe sich das aktuelle Vorzeigemodell Xperia Z3+ nicht so gut verkauft wie erhofft. Ob die nächste Generation an Xperia-Geräten dies ändern kann, also zum Beispiel das James-Bond-Smartphone Xperia Z5 oder auch das unlängst vermutete Xperia Z5+, wird die Zukunft zeigen.

Sony ist mit Kamera-Sensoren und PlayStation  erfolgreich

Im Games-Bereich sieht es besser aus: Sony hat zwischen April und Juni dieses Jahres 3 Millionen Einheiten der PlayStation 4 abgesetzt. Damit sei die neueste Auflage der erfolgreichen Spielkonsole insgesamt 25,3 Millionen Mal über die Ladentheke gegangen. Trotz gesunkener Zahlen bei den Verkäufen des Vorgängermodells PS3 habe die Gaming-Sparte von Sony im letzten Jahr 160 Millionen Dollar Gewinn gemacht. Sony gab außerdem an, dass alleine in Europa nahezu doppelt so viele PS4-Konsolen verkauft worden seien wie Einheiten der Xbox One.

Auch die Kamera-Sparte von Sony trägt offenbar einen maßgeblichen Teil zu dem finanziellen Erfolg bei: Sie stellt die Sensoren für die mobilen Geräte einer Vielzahl unterschiedlicher Unternehmen her, unter anderem für Apple und Samsung. Wie Sony bereits Ende Juni bekannt gab, soll diese Sparte in Zukunft noch weiter ausgebaut werden.

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