"Stranger Things": Macher denken über insgesamt fünf Staffeln nach

(© 2017 Netflix )

Zunächst haben die Macher von "Stranger Things", die Duffer-Brüder Ross und Matt, verkündet, dass die Serie wohl nach vier Staffeln endet. Das wird nun vielleicht doch nicht der Fall sein. Womöglich werden insgesamt fünf Staffeln produziert – oder sogar noch mehr.

In einem Interview mit Entertainment Weekly hat sich Executive Producer Shawn Levy zur geplanten Länge der Serie "Stranger Things" geäußert: "Man konnte Herzen im Netflix-Hauptquartier brechen hören, als die [Duffer]-Brüder [eine Laufzeit von] vier Staffeln als offiziell bezeichnet haben." Dies sei nämlich nicht der Fall: "Die Wahrheit ist, wir werden definitiv vier Staffeln machen und es gibt sehr wahrscheinlich auch eine Fünfte."

Es bleiben offene Fragen

Die kommenden Staffeln werden zudem womöglich durch eine Rahmenhandlung verknüpft. Laut Ross Duffer hat die zweite Staffel von "Stranger Things" ein "befriedigendes Ende, doch es wird immer noch Gefahren da draußen geben." Zu vieles bleibe demnach offen, um es nur in einer weiteren Staffel zum Abschluss zu bringen.

Nach der fünften Staffel könnte auch noch eine sechste Folgen, doch die Macher wollen wohl, dass die Serie nicht an Glaubwürdigkeit verliert. Die Serie sei nie als ein Sieben-Staffeln-Projekt geplant gewesen: Irgendwann werde der Punkt kommen, an dem sich die Zuschauer Ross Duffer zufolge fragen "Wieso verlassen diese Leute nicht Hawkins?"

Kinder werden zu Erwachsenen

Bei Hawkins handelt es sich um die fiktive Stadt, in der "Stranger Things" spielt. Diese wird in der zweiten Staffel offenbar von einem gewaltigen Monster heimgesucht. Was genau passiert und ob der Weltuntergang verhindert werden kann, erfahren wir dann am 26. Oktober 2017, wenn die neuen Folgen bei Netflix verfügbar sind.

Sofern der Streaming-Dienst weiterhin eine Staffel "Stranger Things" pro Jahr veröffentlicht, dürften wir bei bis zu sechs Staffeln der Serie die Schauspieler der jungen Helden Eleven, Mike, Dustin und Co. zu Erwachsenen werden sehen. So, wie es damals auch mit Daniel Radcliffe, Emma Watson und den weiteren Kinder-Darstellern in den Harry-Potter-Filmen der Fall war.

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