US-Aktion: Microsoft tauscht iPhones gegen Lumia-Geräte

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Quietschgelb mit 6-Zoll-Display: Das Lumia 1520 (© 2014 CURVED )

Nokia-Smartphones und das Betriebssystem Windows Phone sollen in den USA attraktiver werden – das will Microsoft das Megapixel-Monster Lumia 1520. Einen Haken hat die Umtauschaktion aber: Wer eines der Nokia-Smartphones haben will, muss mit dem Anbieter AT&T einen Mobilvertrag abschließen, der eine Laufzeit von mindestens zwei Jahren hat.

Sinkende Marktanteile von Windows Phone in den USA

Wie in Deutschland so ist auch in den USA der Marktanteil von Smartphones mit Windows Phone sehr niedrig. Im Dezember 2013 machten die Windows-Geräte nur 3,1 Prozent aller Smartphones in den USA aus – im Vergleich zum vorigen Quartal ist das ein Rückgang um 0,2 Prozentpunkte, wie das Marktforschungsunternehmen Comscore Anfang Februar herausgefunden hat.

Microsoft rechnet aber sicherlich auch damit, dass Nokia-Produkte in den Vereinigten Staaten einen neuen Stellenwert erhalten. Im September 2013 wurde bekannt, dass das finnische Unternehmen für 7,17 Milliarden US-Dollar in den Besitz des Windows-Konzerns übergeht, dieser Wechsel soll noch 2014 abgeschlossen werden. Somit bekommen Nokia -Produkte einen amerikanischen Anstrich und könnten auf mehr Akzeptanz in Übersee hoffen.

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