Apple dank iPhone vor Rekordquartal: Die Zahlen in Kürze

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(© 2015 Youtube/Apple )

Läuft bei Apple: Nach den Abgesängen zum Ende des iPhone-Booms nach dem vergangenen Quartal sind sich Analysten sicher: Apple kann sich am Montagabend über Rekordzahlen freuen. Wir fassen zusammen.

Die Verkaufszahlen liegen unter dem natürlich erfolgreicheren Weihnachtsquartal, sollen aber auf einem vergleichsweise hohen Niveau liegen. Der Umsatz soll bei 55,96 Milliarden Dollar liegen - ein Plus von 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

58 Millionen iPhones soll Apple von Januar bis März verkauft haben. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 43,7 Millionen Geräte.

Vor allem die hohe Nachfrage nach dem iPhone 6 soll zu einem Anstieg von 33 Prozent bei den iPhone-Verkaufszahlen geführt haben.

Behalten die Analysten Recht, so würde Apple das zweitstärkste Quartal seit Einführung des iPhones verbuchen können. Nur das vergangene Quartal war noch erfolgreicher mit 74,5 Millionen verkauften iPhones.

Dazu kommen 10 Millionen iPads, ein starker Rückgang von 16,3 Millionen Tablets im vergangenen Jahr.

Sowie 4,5 Millionen Macs im Vergleich zu 4,13 Millionen im Vorjahr. Während Tablets also weiterhin an Relevanz verlieren, scheint das Zeitalter der Post-PC-Ära weiterhin nicht in Sicht.

Durchschnittlich bezahlen die Nutzer mehr für ein iPhone als noch vor einem Jahr. Das iPhone 6 Plus kostet rund 100 Euro mehr als frühere Modelle. Und beim iPhone 6 liegt das Modell mit 64 Gigabyte in der Beliebtheit weiter vorne.

Vor allem in China fanden die Apple-Smartphones reißenden Absatz. Analysten gehen von 18 bis 20 Millionen verkauften iPhones im Reich der Mitte in diesem Quartal aus.

Zu den Apple Watch-Verkäufen wird sich Apple am Montagabend um 23 Uhr deutscher Zeit nicht äußern. Berichten zufolge will der Konzern aus Cupertino in diesem Jahr 20 Millionen Geräte absetzen.

Die jüngsten Verkaufszahlen, wonach in nur 24 Stunden eine Million Smartwatches verkauft wurden, stimmen zuversichtlich. Allerdings hat der Konzern anderen Berichten zufolge mit Produktionsproblemen und verzögerten Lieferungen zu kämpfen, die das Ergebnis trüben könnten.

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