Wearables: Intel-Boss sucht nach Hobby-Erfindern

Bei der "Maker Faire" stellen Entwickler ihre Hobby-Projekte vor. (© 2014 Flickr/Kennedy Library )

Der CEO Brian Krzanich holte sich bei der Messe "Maker Faire" in der San Francisco Bay Area Inspirationen für neue Produkte. Das Wearable-Segment bereitet dem Konzernchef noch Kopfzerbrechen. 

Mit Wearables Probleme lösen

Sinkende Absatzzahlen versucht Intel mit neuen Produktsegmenten entgegenzuwirken. So informiert sich CEO Brian Krzanich derzeit über neue Entwicklungen im Wearable-Bereich. Auf der "Maker Faire", einer Messe für neue Technologien und DIY-Projekte im kalifornischen San Mateo, suchte er am Wochenende nach Ideen.

"Die Herausforderung bei Wearables ist es, herauszufinden, welche Probleme gelöst werden sollen. Ich denke nicht, dass es ein Produkt für alle Fälle geben wird", so der Geschäftsführer des Technologie-Konzerns. Bei den Ausstellern der Messe hielt er deshalb Ausschau nach verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten für Gadgets: "Das sind die zukünftigen Technologen und Wissenschafter. Wir möchten sie in Kontakt mit Intel bringen", so Krzanich.

Unterstützung für innovative Projekte

Deshalb hat das Unternehmen einen Fonds in Höhe von einer Million US-Dollar eröffnet, mit dem neue Projekte für Wearable-Produkte unterstützt werden. "Make it wearable" nennt Intel das Programm zur Förderung von Nachwuchsentwicklern.

Der Chip-Hersteller hat bisher keine eigenen Produkte in dem Bereich gelauncht. Im März übernahm Intel immerhin das junge Smartwatch-Startup Basis für 100 Millionen US-Dollar.

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