Android: Deshalb wechseln Nutzer zum iPhone

Auf der Vorderseite hat das iPhone X eine Notch
iPhone X, Notch (© 2018 CURVED )
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Apple-Chef Tim Cook dürfte das freuen: Einer Umfrage zufolge wechseln mehr Nutzer von einem Android-Smartphone zu einem iPhone als andersherum. Teil der Befragung sind auch die Gründe, wieso Personen von einem mobilen Betriebssystem zum anderen gehen.

Knapp 2500 Menschen aus den USA wurden von PCMag befragt. 18 Prozent davon gaben an, dass sie von Android zu iOS gewechselt sind. Lediglich 11 Prozent haben hingegen ihr iPhone gegen ein Smartphone mit Googles Betriebssystem eingetauscht. Allerdings muss hier angemerkt werden, dass offenbar 54 Prozent der Befragten derzeit ein mobiles Gerät von Apple nutzen. Der häufigste Grund für den Wechsel zu iOS sei die Nutzererfahrung, 47 Prozent sollen diese Begründung angegeben haben.

Nutzererfahrung ist Geschmackssache

Der zweithäufigste Grund für einen Wechsel zu iOS sind bessere Features, wozu auch die Kamera zählt. Gleich 25 Prozent der Befragten haben dies angegeben. Interessant: Lediglich vier Prozent sollen ihr Android-Smartphone gegen ein iPhone eingetauscht haben, weil Apple wohl schneller Updates für das eigene Betriebssystem verteilt. "Mehr Apps" haben zudem nur vier Prozent als Grund angegeben, "Besserer Kundenservice" sogar nur drei Prozent. "Andere Gründe" für den Wechsel hatten sechs Prozent.

Von den Befragten haben 30 Prozent allerdings angegeben, dass sie gerade wegen der Nutzererfahrung weg vom iPhone zu Android gewechselt sind. Zudem sind 29 Prozent zu Googles Betriebssystem übergelaufen, weil die Smartphone-Preise besser seien. Wobei Android-Geräte hier mittlerweile etwas aufgeholt haben: Während das iPhone X ab 1149 Euro zu haben ist, gibt es Top-Modelle wie das Galaxy Note 9 auch erst ab 999 Euro. Es gibt allerdings auch deutlich günstigere Flaggschiffe wie das OnePlus 6, die über schnelle Hardware verfügen und nur 519 Euro in der Basis-Konfiguration kosten.

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