Asus ZenFone 4 Max: Mittelklasse-Smartphone mit riesigem Akku ist offiziell

Das Asus ZenFone 4 Max ist offiziell
Das Asus ZenFone 4 Max ist offiziell (© 2017 Asus )

Das ZenFone 4 Max ist offiziell: Hersteller Asus hat sein erstes Smartphone der ZenFone-4-Reihe vorgestellt. Es handelt sich dabei um ein Gerät mit großem Akku und Dualkamera, das in mehreren Ausstattungsvarianten auf den Markt kommen soll.

Das ZenFone 4 Max wurde in Russland enthüllt, wie GSM Arena berichtet. Asus hat sich für ein Metallgehäuse entschieden, das in den Farben Schwarz, Gold und Rosa zur Auswahl steht. Das Display misst in der Diagonale 5,5 Zoll und löst in Full HD (1920 x 1080 Pixel) auf. Je nach Ausführung ist in dem Smartphone der Snapdragon 425 oder der Snapdragon 430 verbaut. An Arbeitsspeicher stehen "bis zu 4 GB RAM" zur Auswahl, der interne Speicher beträgt abhängig vom Modell 16, 32 oder 64 GB. Auf der Vorderseite des Gerätes ist ein Fingerabdrucksensor vorhanden, der in einem physischen Homebutton integriert ist.

Vier Stunden Aufladen

Eines der besonderen Merkmale des ZenFone 4 ist offenbar der Akku mit einer Kapazität von rund 5000 mAh. Mit einer Restladung von 10 Prozent und den Energiesparfunktionen seien beispielsweise noch etwa 91 Stunden Standby möglich. Der Akku bietet demnach eine lange Laufzeit, benötigt aber wohl auch lange, um wieder komplett mit Energie befüllt zu werden: Asus gibt auf seiner russischen Webseite an, dass ein kompletter Ladezyklus vier Stunden und 15 Minuten dauert. Das ZenFone 4 Max kann auch als Powerbank genutzt werden, um andere Geräte mit Energie zu versorgen.

Auf der Rückseite ist eine Dualkamera verbaut, deren Linsen jeweils mit 12 MP auflösen. Es handelt sich dabei um Objektive mit verschiedenen Brennweiten, sodass eine Art zweifacher Zoom genutzt werden kann, ohne die Bildqualität zu verringern. Auf der Vorderseite ist eine Selfiekamera vorhanden, die mit 8 MP auflöst. Vorinstalliert ist Android 7.0 Nougat. In Russland kostet das ZenFone 4 Max umgerechnet 205 Euro in der kleinsten Ausstattungsvariante. Ob und wann es nach Deutschland kommt, ist derzeit noch nicht bekannt.

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