Bezahlen per WhatsApp: Bank ermöglicht Überweisung via Messenger

Ping Pay verschickt Geld via WhatsApp, Facebook, Twitter, E-Mail und SMS
Ping Pay verschickt Geld via WhatsApp, Facebook, Twitter, E-Mail und SMS (© 2015 Axis Bank )

Online-Banking via Messenger: Kunden der Axis Bank können nun bequem Zahlungen mit WhatsApp tätigen. Voraussetzung dafür ist die App Ping Pay, die auch Facebook, Twitter, ja sogar E-Mail und SMS als mögliche Zahlungswege unterstützt.

Auf diesem Weg könnt Ihr Eure Überweisung zudem nach den üblichen Möglichkeiten von WhatsApp und Co. mit Begleittexten, Videos, Sprachnachrichten oder Bildern schmücken, wirbt die Axis Bank auf ihrer Ping Pay-Webseite. Der Geldempfänger muss nicht einmal Kunde des Kreditinstituts sein, lediglich die Ping Pay-App ist zum Abruf der via Messenger erhaltenen Überweisung nötig. Wird das Geld nicht binnen 15 Tagen abgeholt, dann geht es automatisch an den Absender zurück.

Überweisung mit Video-Botschaft statt langweiligem Verwendungszweck

Die Axis Bank, die drittgrößte Privatkundenbank Indiens, setzt ihr Ping Pay-Programm mit dem singapurischen Startup Fastacash um. Natürlich versprechen die Macher, dass das Verfahren nicht nur unkompliziert ist, sondern auch sicher. Aktuell sind die Überweisungen noch auf einen Maximalbetrag von 50.000 Rupien begrent, umgerechnet nicht ganz 700 Euro.

Aktuell steht Ping Pay für Android-Geräte zum Download im Google Play Store bereit, eine iOS-App ist bereits geplant und soll die Messenger-Zahlung bald auch auf iPhone und iPad bringen. Ob deutsche Banken auf der einen oder die jeweiligen Messenger-Entwickler auf der anderen Seite da bald nachziehen? Teilweise sind sie bereits dabei, denn sowohl Facebook als auch Twitter haben ein solches Feature bereits angekündigt.

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