Carl Zeiss baut Virtual Reality-Headset für 99 Dollar

Carl Zeiss hat bisher nur selbst zwei Anwendungen für die VR One entwickelt und hofft auf Unterstützung von der Developer-Community.
Carl Zeiss hat bisher nur selbst zwei Anwendungen für die VR One entwickelt und hofft auf Unterstützung von der Developer-Community. (© 2014 Carl Zeiss )
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Das Unternehmen plant ein günstiges Device, das sowohl auf iPhone als auch auf Android funktionieren soll. Die Brille soll ab Dezember im Handel erhältlich sein. 

Billiger als Samsung Gear VR

Der deutsche Optik-Spezialist Carl Zeiss steigt ins Virtual Reality-Geschäft ein. "VR One" heißt das erste Headset des Unternehmens, das sowohl in Verbindung mit Android-Smartphones als auch dem iPhone funktionieren soll.

Der Verkaufspreis liegt mit 99 US-Dollar um einiges niedriger als die Konkurrenz. Samsung will für seine Gear VR-Brille 200 US-Dollar verlangen, und auch Oculus VR stellt einen höheren Preis für seine Rift in Aussicht.

Auf der Suche nach Anwendungen

"VR One" funktioniert laut dem Hersteller mit allen Smartphones, die zwischen 4,7 und 5,2 Zoll groß sind. Für manche Größen muss jedoch eine eigene Halterung gekauft werden. Wofür das Gerät verwendet werden soll, darüber ist sich Carl Zeiss anscheinend noch nicht klar.

Die Entwickler haben bisher zwei Demo-Apps gebaut, eine Foto-App und eine Augmented Reality-Demo. Der Hersteller veröffentlicht ein Software Developer Kit und lädt damit externe Entwickler ein, Anwendungsfälle für das VR-Headset zu finden. Dazu plant Carl Zeiss auch einen Wettbewerb, um die Initiative zu fördern. Auf einer Tumblr-Page informiert der Hersteller über neue Entwicklungen für die "VR One"-Brille. Dort kann das Device auch schon vorbestellt werden.

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