Crowdfunding-Juwelen: Legion Meter, Qabel und Geek Wave

Kangaroo Light
Kangaroo Light (© 2014 Studio Bananathings )
11

Nachdem die Krautreporter ihre Crowdfunding-Kampagne auf der Zielgraden doch noch erfolgreich beendet haben, präsentiert Euch CURVED auch diese Woche wieder die mobilen Highlights aus Crowdfunding-Portalen wie Kickstarter, Indiegogo oder Startnext. Heute mit einem Stecker, der Akkus schneller auflädt, einem hochwertigen Musikplayer, einem Lichtkissen, einem Bluetooth-Tag ohne Batterie sowie einer Plattform für verschlüsselten Datenaustausch.

Legion Meter: Akkus schneller laden

Das Legion Meter ist ein USB-Adapter, den Ihr zwischen Ladekabel und Notebook oder Netzteil packt. Er analysiert die Stromquelle und den Akku des zu ladenden Geräts und optimiert den Stromfluss. Die gemessenen Daten zeigt er auf seinem OLED-Display an. Die Ladezeit verkürzt sich um bis zu 92 Prozent. Wenn Ihr Eure Batterien in Zukunft schneller aufladen wollt, könnt Ihr das Legion Meter noch bis zum 19. Juni 2014 auf Kickstarter unterstützen. Für 49 US-Dollar und zehn Dollar Versandkosten - umgerechnet rund 44 Euro - erhaltet Ihr einen der Lade-Adapter.

Geek Wave: "No-compromise Portable Music Player"

Der Geek Wave ist der Musikplayer für alle Audiophilen, denen ein Smartphone, ein MP3-Player oder ein iPod nicht gut genug sind. Die Macher versprechen die höchstmögliche Auflösung für Audio-Signale (32 bit/384 kHz plus DSD 128), ein Dateimanagment per Drag and Drop sowie erweiterbaren Speicher (SDXC), eine selbsterklärende Benutzeroberfläche, einen Prozessor mit zehn Rechenkernen sowie einen großen, austauschbaren Akku. Bis zum 20. Juni 2014 könnt Ihr Euch noch einen Geek Wave für 167 Dollar zuzüglich 40 Dollar Versandkosten - umgerechnet also etwa 153 Euro - auf Indiegogo sichern.

iFind: Bluetooth-Tag ohne Batterie

Bluetooth-Tags, die Ihr an Schlüsselbund, Smartphone oder Portmonee befestigen könnt, um sie leichter wieder zu finden, gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Der iFind will sich durch den Verzicht auf eine Batterie von den anderen Angeboten abheben. Ihr müsst also keinen Akku aufladen, nichts austauschen oder die Tokens gar nach zwei Jahren weg werfen.

Stattdessen recycelt der iFind nach Angaben seiner Erfinder elektromagnetische Energie und speichert sie in einer einzigartigen Batterie. Die Reichweite soll bei erstaunlichen 60 Metern liegen, und die App ist natürlich für iOS und Android erhältlich. Noch bis zum 30. Juni 2014 könnt Ihr das Kickstarter-Projekt unterstützen und erhaltet für 18 Dollar zuzüglich 10 Dollar Versandkosten einen iFind. Umgerechnet zahlt Ihr also knapp 21 Euro.

Kangaroo Light: Lichtkissen

In diesem faltbaren und wasserdichten Kissen stecken 24 LED-Leuchten und der Lithium-Ionen-Akku lässt sie 2,5 Stunden lang erstrahlen. Neue Energie kommt über einen Micro-USB-Anschluss in das Kissen. Die Erfinder haben jede Menge Einsatzzwecke im Angebot, die von Nachtlicht über Campinglampe bis zur Innenbeleuchtung eines Rucksacks reichen. Bis zum 28. Juni 2014 könnt Ihr Euch noch ein Kangaroo Light für 45 britische Pfund - inklusive Versand - sichern. Umgerechnet kostet das Leuchtkissen somit rund 57 Euro.

Qabel: Plattform für verschlüsselten Datenaustausch

(© 2024 CURVED )

Qabel aus Hannover soll die "weltweit erste Softwareplattform, die Kommunikation und Datenaustausch im Internet so sicher wie derzeit technisch möglich macht" sein und trotzdem einfach zu benutzen sein. Dazu gehören den Entwicklern zufolge eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aller Daten, wobei die Kryptographie vollständig clientseitig erledigt wird und in Nutzerhand bleibt.

Selbst komplexe Dienste wie zum Beispiel geteilte Kalender, kollaboratives Office oder Social Networks sollen verschlüsselt werden können – zusätzlich würden sogar Metadaten weitestgehend verschleiert. Bis zum 30. Juli 2014 sammelt das Team von Qabel noch Geld für ihr Projekt auf Indiegogo. Da die Software später kostenlos erscheint, locken sie mit Prämien wie Handtüchern, Sonnencreme, Aluhüten oder Kapuzenpullovern mit ihrem Logo und Grumpy Cat.

Wie findet ihr das? Stimmt ab!
Weitere Artikel zum Thema