Das sind die reichsten YouTuber 2017: Millionen Klicks, Millionen Dollar

Reichtum, Katze, Geld
Reichtum, Katze, Geld (© 2017 Unsplash/Alain Pham )

Ihr könnt sie so peinlich und käuflich finden wie ihr wollt: Diese YouTuber verdienen mehr Geld als die meisten von uns je sehen, geschweige denn besitzen werden.

Alle Pleitegeier und überhaupt alle, die ihren Job hassen, müssen jetzt besonders tapfer sein: Die kommenden zehn YouTuber verdienen Millionen mit dem, worauf sie Lust haben. Und auch eure neiderfüllten "Daumen runter" werden sie nicht davon abhalten, wie Dagobert Duck in Geld zu baden. Wie viel Geld da genau in ihren Geldspeichern liegt, ist leider schwer zu sagen: Die Herren halten sich bedeckt darüber, wie viel Werbegelder, Sponsorenzulagen und Co. sie dazu verdienen. Da die jährliche Einnahmen ihrer YouTube-Channels nur auf Schätzungen beruhen und das "von bis" extrem variabel ist, verzichten wir an dieser Stelle darauf, ihnen Plätze von 1 bis 10 zuzuweisen und stellen sie euch einfach vor:

5-Minute Crafts: McGyver des Alltags

Lifehacks sind nie verkehrt. Das zeigt die Tatsache, dass 5-Minute Crafts in der Liste der 10 reichsten YouTuber zu finden ist. Ihr habt die Videos dazu sicher auch schon auf Facebook gesehen: Jemand benutzt einen Kleiderbügel, um sich einen Reißverschluss am Rücken zuzumachen. Und mit einer Büroklammer, einem Luftballon und einem Nagellackentferner werden wir alle zum McGyver des Alltags. Zwischen 1,2 und 18,8 Millionen US-Dollar spielt dieser Lifehack-Channel ein: mit allen Tipps, die wir mit großen Augen bewundern, auf Facebook teilen und dann direkt wieder vergessen.

(© 2024 CURVED )

Popularmmos: Von Minecraftern für Minecrafter

Man kann zu einem der reichsten YouTuber werden, indem man Videos über Minecraft macht? Ja, das geht. 12 Millionen Abonnenten wollen wissen, was im Minecraft-Vlog Popularmmos passiert. Der Channel spielt jährlich zwischen 474.800 US-Dollar und 7,6 Millionen US-Dollar ein.

(© 2024 CURVED )

Dude Perfect: Könnte mit Dollars um sich schmeißen, benutzt aber lieber Gegenstände

Vielleicht klingelt es bei euch nicht direkt, wenn ihr den Namen "Dude Perfect" hört. Aber bestimmt hat sich mal das ein oder andere Video von ihm bis in eure Timeline durchgeschlagen und euch ein lang gedehntes "Whaaaaaat?!" entlockt. Denn bei diesen Videos geht es so gut wie immer darum, das scheinbar Unmögliche möglich zu machen. Das Equipment bei den Tricks der YouTuber-Truppe besteht größtenteils aus geworfenen Bällen, die trotz aller Widrigkeiten dort landen, wo man es am wenigsten vermutet (im Beispielvideo ist es auch mal eine PET-Flasche, die das Unmögliche möglich macht). Unglaublich sind auch die Dollars, die ihnen ins Portemonnaie geworfen werden: Schätzungen zufolge müssten Dude Perfect zwischen 504.400 US-Dollar und 8,1 Millionen US-Dollar verdienen. Einer seiner Sponsoren ist Nickelodeon.

(© 2024 CURVED )

Pewdiepie: Über 58 Millionen Abonnenten für den Gaming-Schweden

Ja, ihr habt richtig gelesen. Über 58 Millionen Abonnenten zählt sein YouTube-Kanal zu diesem Zeitpunkt. Das sind mehr Menschen, als Südafrika Einwohner hat. Damit ist der Schwede Felix Arvid Ulf Kjellberg der Betreiber des meistabonnierten privaten Channels der Welt mit über 16 Milliarden Aufrufen. Wie hat er das geschafft? Vor allem mit Let's Plays und Gameplays. Die Schätzung, wie viel er damit jährlich verdienen könnte, liegt bei: 505.400 US-Dollar bis hin zu 8,1 Millionen US-Dollar.

(© 2024 CURVED )

Markplier: Wir lachen (nicht) mit ihm und über ihn

Der charismatische Gamer mit den manchmal recht unkonventionellen Haarfarben heißt in Wirklichkeit Mark Edward Fischbach und ist Hawaiianer. Markplier hat einige Erfolgskonzepte am Start, zum Beispiel Survival Horror Video Games. Als Nicht-Gamer kennt man ihn wohl am ehesten für seine "Try not to laugh" Challenge – die ist jedenfalls immer wieder für einen (unterdrückten) Lacher gut. Als Vorbereitung für diese Lach-Challenge solltet auch ihr euch vorher ein Bild von einem traurigen Welpen angucken oder euer eigenes Gesicht, wenn ihr hört, dass er mit seinem Channel zwischen 403.900 US-Dollar und noch immer stolze 6,5 Millionen US-Dollar verdient – jährlich.

Jacksepticeye: fluchender Schreihals mit vollen Taschen

Und noch ein Gamer unter den 10 reichsten YouTubern: Nicht nur hat er ähnlich viele Views wie Markplier, die beiden sind auch noch befreundet und haben ihre Vlogger-Karriere zeitgleich angefangen (2007). Besonders bekannt ist Jacksepticeye, dessen bürgerlicher Name San William McLoughlin lautet, im Bereich Let's Play und Comedy – und für seine laute Art, die gern mal mit Kraftausdrücken angereichert wird. Sein jährliches Einkommen mit seinem Kanal wird auf 493.700 bis 7,9 Millionen US-Dollar geschätzt.

(© 2024 CURVED )

Logan Paul alias der Bruder von Jake Paul

Die Karriere von Social-Media-Phänomen Logan Paul startete auf der Video-Plattform Vine. In den 6-Sekündern legte er vor allem Slapstickeinlagen hin oder auch mal einen Spagat. Heute ist der Amerikaner Vlogger, Entertainer, Schauspieler und Influencer. Damit verdient er jährlich mindestens 877.800 US-Dollar, die Schätzungen schaukeln sich allerdings hoch bis zu einer Summe von 14 Millionen US-Dollar. Wofür? Für Videos wie dieses hier:

(© 2024 CURVED )

Jake Paul aka der Bruder von Logan Paul

Auch die Karriere von Logan Pauls Bruder Jake startete auf Vine. Mittlerweile hat der Gute 12 Millionen Abonnenten und verdient so jährlich zwischen 797.100 Us-Dollar und abgefahrenen 12,8 Millionen US-Dollar. Womit? Zum Beispiel mit diesem extrem schlechten Lied, welches er zusammen mit seinem Bruder Logan "singt". 88 Millionen Zuschauer können sich nicht irren – oder etwa doch?

(© 2024 CURVED )

Ryan Toy Reviews: Ein Junge lebt unser aller Kindheitstraum

Der kleine Ryan ist Fachmann für die tollsten und interessantesten Spielsachen. Wie schon am Anfang gesagt, die "von bis"-Schätzungen zu den Vlogger-Verdiensten variieren extrem, aber bei Ryan Toy Reviews schießen sie den Vogel ab: Zwischen 1,8 und 28,7 Millionen US-Dollar fließen hier jährlich in die Taschen. Der Grund dafür sind Spielzeughersteller als Sponsoren.

Wie findet ihr das? Stimmt ab!
Weitere Artikel zum Thema