Face ID im iPhone X: Apples Phil Schiller zerlegt die Android-Konkurrenz

Apple Face ID
Apple Face ID (© 2017 Apple )
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Mit Face ID ist Apple der ganze große Wurf gelungen – das glaubt zumindest Marketing-Chef Phil Schiller. Der hat sich nun in einem Interview zur Android-Konkurrenz geäußert und behauptet, dass das iPhone X diese keineswegs fürchten muss.

"They all stink", sagte Schiller gegenüber der niederländischen Webseite Bright, als zur Sprache kam, dass einige Android-Smartphones bereits vor dem iPhone X Gesichtserkennung angeboten haben. "Sie funktionieren alle nicht so, wie wir das von Face ID verlangen." Die Gesichtserkennung diene eben nicht allein der einfachen und sicheren Entsperrung des iPhone X, sondern müsse auch den Wegfall des Homebuttons kompensieren. Dieser ist außer für Touch ID noch für zahlreiche andere Funktionen zuständig. Deswegen sei Face ID, was die Implentierung angeht, einzigartig.

Vorsprung dank TrueDepth-Kamera

So ganz allein steht er mit seiner Meinung zur Face ID nicht da. Auch in technologischer Hinsicht soll Apple dank der TrueDepth-Kamera des iPhone X einen großen Vorsprung haben, den die Hersteller von Android-Smartphones mittelfristig nicht aufholen könnten, meinte beispielsweise KGI-Analyst Ming-Chi Kuo im Oktober 2017.

Dass die Konkurrenz nicht ganz so schnell nachziehen kann, wie es ihr lieb wäre, soll auch an der begrenzten Verfügbarkeit einiger technischer Komponenten liegen, die für eine Gesichtserkennung im Stil von Face ID nötig sind. Indem Apple sich einen Großteil davon gesichert habe, verfüge das Unternehmen laut der Investmentgesellschaft  Loup Ventures über einen immensen Wettbewerbsvorteil.

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