Fürs iPhone 6c: Apple kauft Konkurrenz die Bauteile weg

So ein iPhone 6c könnte sich durchaus sehen lassen, oder?
So ein iPhone 6c könnte sich durchaus sehen lassen, oder? (© 2015 3DFuture/Lukas Baxa )
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Neue Meldungen aus China deuten auf den nahenden Produktionsstart des iPhone 6c hin: Wie GSMDome erklärt, sollen mehrere bekannte Analysten darüber berichtet haben, dass chinesische Smartphone-Hersteller mit Engpässen in der Beschaffung von Kamerasensoren zu kämpfen haben. Der Grund: Apple soll große Mengen der Bauteile bei Sony für die Herstellung des iPhone 6c reserviert haben.

Die Informationen stammen dem Bericht zufolge von den auf den Elektronik-Sektor spezialisierten Analysten Pan Jiutang und Sun Changxu aus China. Beide sind sich offenbar darin einig, dass Sony aktuell nicht die großen Bestellmengen für Kamerasensoren abdecken kann, weil Apple sich sehr große Mengen für sein iPhone 6c reservieren ließ. Laut GSMDome soll Sony aktuell nur etwa die Hälfte der Bestellungen chinesischer Hersteller erfüllen können.

Huawei, ZTE, Oppo und auch HTC betroffen?

Offenbar scheint es, als wären mehrere bekannte Hersteller aus China von den Engpässen für Kamerasensoren betroffen, die aus den Vorbereitungen für die Produktion des iPhone 6c resultieren sollen. So soll Huawei beispielsweise nur etwa die Hälfte seiner Geräte mit Sensoren von Sony ausstatten, während ZTE, Oppo und Coolpad sogar nur 10 bis 30 Prozent ihrer Smartphones mit den Bauteilen des japanischen Herstellers versehen können.

Alle betroffenen Hersteller sollen durch Apples Produktionsvorbereitungen für das iPhone 6c dazu gezwungen sein, Kamerasensoren von anderen Herstellern wie Samsung, Toshiba oder Omnivision zu beziehen. GSMDome zieht sogar die Möglichkeit in Betracht, dass das Kamera des HTC One M9 im Test enttäuschte.

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