Galaxy S22 Ultra: Ließ Samsung geleakte Bilder löschen?

Samsung Galaxy S22 Ultra Konzept
Samsung Galaxy S22 Ultra Konzept (© 2021 LetsGoDigital, Snoreyn, Technizo Concept )
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Update (03.02.2022, 16:39 Uhr): Wie ihr in dem Tweet weiter unten seht, sind die Bilder zum Galaxy S22 Ultra (hier mit Vertrag) inzwischen entfernt worden – aus urheberrechtlichen Gründen. Ein relativ eindeutiges Indiz dafür, dass es sich tatsächlich um offizielles Marketing-Material gehandelt hat und womöglich Samsung die Bilder löschen ließ. Heißt: Das Flaggschiff sieht aller Voraussicht nach tatsächlich aus wie gezeigt. Und auch der S Pen dürfte wie berichtet im Lieferumfang enthalten sein.

Ursprünglicher Artikel:

Kurz vor Samsungs Galaxy Unpacked Event am 9. Februar 2022 ist Marketing-Material zum Galaxy 22 Ultra durchgesickert. Dieses beinhaltet mutmaßlich offizielles Bildmaterial und eine erfreuliche Überraschung.

Für den Last-Minute-Leak verantwortlich zeichnet der enorm treffsichere Evan Blass, der Samsung in der Vergangenheit bereits des Öfteren die Überraschung verdorben hat. Dieses Mal befand sich das Leck anscheinend in der italienischen Marketing-Abteilung des Herstellers. Dort sollen unter anderem folgende offizielle Bilder zum Galaxy S22 Ultra abhanden gekommen sein:

Das Design ähnelt dem Konzept von LetsGoDigital in unserem Aufmacherbild und ist in ähnlicher Form schon seit Längerem zu sehen. Das Ultra-Modell bekommt also offenbar einen Look, der sich deutlich von dem seiner Schwestermodelle unterscheidet – so weit alles wie erwartet. Viel interessanter ist jedoch eine überraschende Information, die wir erst auf den zweiten  Blick entdeckt haben...

Galaxy S22 Ultra: Ist der S Pen dabei?

Dass das Galaxy S22 Ultra wie sein Vorgänger den S Pen unterstützen soll, ist keine große Überraschung. Doch anders als beim S21 Ultra ist der digitale Stift dieses Mal offenbar im Lieferumfang enthalten. Das wäre eine nette Geste von Samsung und würde euch vermutlich rund 40 Euro sparen. Und: Es wäre das erste Mal, dass der Hersteller einem Galaxy-S-Modell den S Pen beilegt. Um Samsung-Fans vollends glücklich zu machen, würde nur noch ein Ladegerät fehlen. Das allerdings scheint sich nicht im Lieferumfang des S22 Ultra zu befinden. Immerhin soll das Gerät aber mit bis zu 45 Watt aufladen.

Was können Kamera und Display?

Es ist davon auszugehen, dass das Galaxy S22 Ultra die wohl beste Kamera in einem Samsung-Handy (hier mit Vertrag) bieten wird. Welche Spezifikationen dafür sorgen sollen, verrät das Marketing-Material ebenfalls. Demnach erwartet uns folgendes Setup:

  • Hauptlinse (108 MP): f/1.8
  • Ultraweitwinkel (12 MP): f/2.2
  • Tele (10 MP): f/2.4
  • Tele (10 MP): f/4.9
  • Frontkamera (40 MP): f/2.2

Wie euch in dieser Übersicht womöglich aufgefallen ist, soll das Galaxy S22 Ultra gleich zwei Teleobjektive mitbringen. Aller Voraussicht nach werden diese wie beim Vorgängermodell unterschiedliche Brennweiten bzw. optische Zoom-Stufen bieten.

Naheliegend wären etwa wie beim S21 Ultra ein 3x- und ein 10x-Zoom. Für letzteren dürfte wohl wieder ein Periskop-Mechanismus sorgen. Der Leak deutet zudem an, dass euch 8K-Videos in "Super HDR" und der obligatorische Nachtmodus für Fotos erwarten.

Beim Bildschirm handelt es sich angeblich um ein 6,8 Zoll großes Dynamic AMOLED Display mit einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz. Es löse in QHD+ auf und strahle bis zu 1750 Nits hell. Wir sind gespannt, ob das alles der Wirklichkeit entspricht, zugleich aber auch sehr zuversichtlich. Denn Evan Blass hat uns in der Vergangenheit nur selten enttäuscht.

Wie findet ihr das? Stimmt ab!
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