Galaxy S10: Samsung reagiert auf Displayschutz-Problem

Samsung Galaxy S10
Samsung Galaxy S10 (© 2019 CURVED )
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Die ersten Vorbesteller halten das Galaxy S10 offenbar bereits in ihren Händen – und damit auch einen vorinstallierten Displayschutz. Samsung möchte dadurch nicht nur das AMOLED-Display schützen, sondern primär die Funktionalität eines neuen Features gewährleisten.

"Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Kundenerfahrung durch die verbesserte Bildschirmhaltbarkeit" zu verbessern. Das teilt das Unternehmen in einem Beitrag auf Samsung Members mit. Zudem soll dies die Funktionalität des Ultraschall-Fingerabdrucksensors des Galaxy S10 verbessern.

Samsung rät von Drittanbieter-Zubehör ab

Das Galaxy S10 ist das erste Top-Smartphones des Herstellers, das einen Fingerabdrucksensor im Display trägt. Allerdings gab es im Vorfeld Berichte, dass der Sensor wohl nicht mit den Display-Folien einiger Drittanbieter kompatibel sei und ihr euer Handy mit diesen nicht via Fingerabdruck entsperren könntet, wie 9to5Google berichtet.

Samsung geht auf diese Berichte indirekt ein und empfiehlt, auf Drittanbieter-Zubehör zu verzichten. Das Unternehmen hält fest, dass man einen zufriedenstellenden Gebrauch solcher Bildschirmschutzfolien aus traditionellen Glas- und Polyurethan-Materialien nicht garantieren könne.

Der Hersteller verschickt weltweit sowohl alle Varianten des Galaxy S10 als auch des Galaxy S10 Plus und Galaxy S10e mit einer eigenen Folie. Das Unternehmen hat zunächst auch geplant, auf den vorinstallierten Displayschutz eine 90-tägige Garantie zu geben. Das hat sich mittlerweile allerdings geändert und Samsung betont nun ausdrücklich, dass es für die Folie keine Garantie gibt. Eine Ersatzfolie von Samsung kostet (unabhängig von der gewählten Variante) 29,99 US-Dollar, also etwas mehr als 26 Euro.

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