Galaxy S22 als Vorbild: Was uns beim Galaxy Z Fold 4 erwarten soll

Galaxy Z Fold 3
Galaxy Z Fold 3 (© 2021 CURVED )

Anfang Februar hat Samsung die Galaxy-S22-Serie vorgestellt. Gerüchten zufolge sollen die Geräte in der ein oder anderen Hinsicht als Vorbild für die nächsten faltbaren Smartphones von Samsung dienen.

Besonders eine kolportierte Neuerung klingt verlockend: Das Galaxy Z Fold 4 soll wie das Galaxy S22 Ultra einen Einschub für den S Pen bieten. Das Vorgängermodell ist das erste Falt-Phone des Herstellers, das den digitalen Eingabestift unterstützt. Doch da es keinen Slot für den Stylus bietet, lauft ihr Gefahr, ihn zu verlieren. Es sei denn, ihr besitzt eine Hülle wie Samsungs Flip-Cover, die eine Halterung für den Stift mitbringt. Wie The Elec berichtet, soll Samsung den S-Pen-Slot als eines der Hauptverkaufsargumente für das Galaxy Z Fold 4 sehen.

Galaxy Z Fold 4: Die Displays schrumpfen

Darüber hinaus erwarten uns anscheinend größtenteils dezente Verbesserungen. So soll etwa das grundlegende Design nahezu unverändert bleiben. Wie beim Galaxy S22 (zum Test) und S22+ ist also offenbar Evolution statt Revolution angesagt. Unter anderem soll das Galaxy Z Fold 4 wie die beiden anderen faltbaren Samsung-Handys (hier mit Vertrag) etwas handlicher werden als sein direktes Vorgängermodell.

Wir vermuten, dass das der Grund ist, warum Haupt- und Außen-Display angeblich schrumpfen. Ersteres soll 7,56 (statt 7,6 Zoll beim Galaxy Z Fold 3) in der Diagonale messen, Letzteres 6,19 Zoll (statt 6,2 Zoll). Denkbar ist auch, dass zusätzlicher Platz für die Unterbringung des S Pen notwendig ist und die Displays deshalb kleiner ausfallen. Immerhin: Der äußere Bildschirm soll laut Android Police gleichzeitig etwas breiter sein als beim Galaxy Z Fold 3 (zum Test), was sicherlich zu begrüßen wäre.

Auch zum Galaxy Z Flip 4 gibt es Neues

Für die meisten von euch dürfte das Galaxy Z Flip 4 wohl das interessantere Samsung-Foldable sein. Auch hier scheint es keine bahnbrechenden Neuerungen gegenüber dem – sehr erfolgreichen – Vorgängermodell zu geben. Das Haupt-Display behalte die Diagonale von 6,7 Zoll bei, der äußere Bildschirm soll minimal wachsen: von 1,83 Zoll auf 1,9 Zoll. Womöglich lassen sich Nachrichten dadurch etwas besser ablesen. Beide faltbaren Smartphones sollen gemeinsam in der zweiten Jahreshälfte Premiere feiern.

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