Google Play Services 7.0: Tuning für Google Fit & Co.

Google Fit
Google Fit (© 2014 Google, CURVED Montage )

Google beginnt in diesen Tagen mit dem Rollout der Version 7.0 der Google Play Services, die unter anderem Verbesserungen für die Schnittstellen von Google Fit, Google Analytics sowie die Location-Einstellungen liefert.

Wie dem Android Developers Blog aktuell zu entnehmen ist, stellt Google Play Services 7.0 den Entwicklern diverse neue Tools zur Verfügung, mit denen sich ihre Apps weiter verbessern lassen. So wurde beispielsweise die Integration von Google Fit in die Schnittstellen der Anwendungsprogrammierung weiter perfektioniert. Die Datenerfassung erfolgt mit Google Services 7.0 über insgesamt sechs neue APIs, di bei ihrer Arbeit im Hintergrund weniger Ressourcen in Anspruch nehmen sollen als zuvor. Zudem ist nun auch Sleep Tracking sowie die Aufzeichnung des Körperfettanteils möglich.

Google Play Services 7.0 ermöglicht genauere Standortbestimmung

Bezüglich der Location-Einstellungen können App-Entwickler dank der neuen Play Services jetzt einen Dialog einblenden, der es dem Nutzer ermöglicht, alle Optionen zu aktivieren, welche die Genauigkeit der Positionsbestimmung erhöhen. Dazu zählen sowohl GPS als auch mobile Daten oder WLAN-Router. Auch die Places API wurde optimiert. So bieten die Play Services durch das Update eine einheitliche Oberfläche. Darüber hinaus können Entwickler nun eigene Orte auf der Karte markieren sowie alle wichtigen Umgebungsinformationen anzeigen.

Ein weiterer interessanter Punkt für die Entwickler sind mit Sicherheit die Neuerungen bezüglich Google Mobile Ads. Denn dank des automatischen Trackings von Werbeanzeigen innerhalb von Apps mithilfe von Google Analytics bekommen die Entwickler einen besseren Überblick über das Nutzerverhalten. Dadurch lässt sich zum Beispiel erfahren, welche Hardware oder welches Betriebssystem benutzt wird und wie viele Nutzer eine App geöffnet haben. In den nächsten Tagen soll das Google Play Services-Update für alle Geräte ausgerollt und das entsprechende SDK für Entwickler bereitgestellt werden.

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