Honor 8C vorgestellt: Günstiges Mittelklasse-Smartphone mit einer Premiere

Honor 8x
Honor 8x (© 2018 CURVED )

Wie erwartet wurde heute in China das Honor 8C vorgestellt. Die zu Huawei gehörende Marke ist dafür bekannt, verhältnismäßig viel Ausstattung für vergleichsweise wenig Geld anzubieten. Und allem Anschein nach verhält es sich bei diesem Smartphone ähnlich.

Mit der Vorstellung des Honor 8C bestätigten sich die wesentlichen Vermutungen, über die wir im Vorfeld berichtet hatten. Das Mittelklasse-Smartphone wird tatsächlich von einem Snapdragon 632 Prozessor angetrieben, wie GizmoChina meldet. Der Nachfolger der Snapdragon 625/626 Chips feiert damit also seine Premiere. Ebenfalls lobenswert ist der verbaute 4000 mAh Akku. Dieser sollte eine ordentliche Akkulaufzeit sicherstellen, da die neue CPU laut Hersteller Qualcomm "noch energieeffizienter" sein soll.

Schwachstelle Display?

4 GB RAM und wahlweise 32 oder 64 GB Speicherplatz hauen zwar niemanden vom Hocker, sind angesichts der übrigen Ausstattung des Honor 8C aber als solide anzusehen. Die auf der Rückseite befindliche Dual-Kamera (13 + 2 Megapixel) scheint auf dem Papier nicht sonderlich vielversprechend zu sein. Dank KI-Unterstützung könnte sie trotzdem ganz ordentliche Bilder zaubern. Der Fingerabdrucksensor ist ebenfalls hinten platziert. Dieser sollte gewohnt schnell entsperren, da die Huawei-Tochter diese Disziplin normalerweise gut beherrscht.

Als etwas enttäuschend muss man aber wohl das IPS-Display im 19:9 Format bezeichnen. Bei einer Bildschirmdiagonale von stattlichen 6,26 Zoll und 1520 x 720 Pixel sprechen wir lediglich von HD-Auflösung mit einer Pixeldichte von 269 ppi. Die Aussparung am oberen Bildschirmrand fällt übrigens breiter aus, als beim Honor 8X. Wie zu erwarten punktet das Honor 8C letztlich vor allem mit dem Preis: In China ist es ab 16. Oktober für umgerechnet knapp 160 US-Dollar (ca. 140 Euro) erhältlich. Hierzulande dürften die Kosten erfahrungsgemäß aber ein Stück höher liegen – sofern das Gerät bei uns überhaupt erscheint.

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