HTC Re Grip & Re Vive: Fitness-Tracker und VR-Brille

HTC Vive
HTC Vive (© 2015 HTC )

Fitness und Virtual Reality von HTC: Das Unternehmen aus Taiwan hat auf dem Mobile World Congress 2015 nicht nur seinen Smartphone-Bereich erweitert – mit dem HTC Re Grip stellte das Unternehmen auch einen neuen Fitness-Tracker und damit sein erstes Wearable vor. Zudem wurde die VR-Brille HTC Re Vive der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Brille für virtuelle Realität trägt den Namen Re Vive und wurde in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Valve entwickelt, berichtet The Verge. Wie im begleitenden YouTube-Video angekündigt wird, soll die Entwickler-Version der Brille noch im Frühling 2015 erscheinen. Der endgültige Release der HTC Re Vive wird demnach voraussichtlich erst im vierten Quartal 2015 stattfinden.

Die Entwickler-Version der HTC Re Vive besitzt zwei Displays, die jeweils mit 1200 x 1080 Pixeln auflösen. Laut HTC soll durch die Bildrate von 90fps eine "fotorealistische Darstellung" möglich sein. Mit der Brille könnt Ihr 360-Grad-Ansichten genießen und mit den Objekten in Eurer Umgebung interagieren. Dafür wird HTC zusammen mit der VR-Brille kompatible Controller herausbringen. Das Unternehmen erhofft sich mit Re Vive nichts weniger als "Virtual Reality zu einer Mainstream-Technologie zu machen".

Re Grip für Fitness-Enthusiasten

Beim ebenfalls auf dem MWC präsentierten HTC Re Grip handelt es sich um ein Fitness-Armband, das die für diese Produktsparte üblichen Funktionen bietet. HTC hat sein erstes Wearable in Kooperation mit dem Sportartikelhersteller Under Armour entwickelt, der auch die passende Plattform für die Auswertung der erhobenen Daten bietet, berichtet Mashable. Die zugehörige App existiert sowohl für Android als auch für iOS.

In einem Bereich unterscheidet sich HTC Re Grip aber von vergleichbaren Produkten wie dem Nike+ FuelBand: Der Fitness-Tracker besitzt keinen Sensor zum Messen der Herzfrequenz. Laut HTC seien in Wearables integrierte Herzfrequenzmesser bislang einfach zu ungenau. Wenn GPS deaktiviert ist, soll der Akku bis zu 60 Stunden durchhalten. Das Wearable ist nach IP57 gegen Schmutz und Wasser geschützt. Es kann Daten wie Geschwindigkeit und zurückgelegte Distanz auch ohne direkte Verbindung zum Smartphone erfassen – sei aber in Kombination mit einem solchen wesentlich effektiver.

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