Huawei Mate 30: Europa erhält das Flaggschiff

Die Vierfach-Kamera des Huawei Mate 30 Pro
Huawei Mate 30 Pro Rückseite (© 2019 CURVED )
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Neben seinem guten Marktstart in China hat das Huawei Mate 30 auch in Singapur und Malaysia erste Verkäufe verbuchen können. Nun ist das Flaggschiff auch in Europa erhältlich, genauer gesagt in Rumänien. Eine Bestätigung, dass das Huawei Mate 30 sowie die Pro-Variante damit auch offiziell in Europa gestartet sind, gab es seitens des chinesischen Unternehmens noch nicht.

Das Huawei Mate 30 ist eines der interessantesten Smartphones derzeit. Nicht nur, dass die Pro-Variante laut Kamera-Experten die besten Fotos schießen soll, es steht außerdem symptomatisch für den Wirtschaftskrieg der größten Handelsnationen USA und China: Ein Spitzen-Smartphone, mit dem viele Nutzer nicht viel anfangen dürften – noch zumindest.

Denn ob und wann Huawei-Geräte zukünftig auf Google-Dienste wie Google Maps, Gmail, Chrome oder Google Play zugreifen können, ist zum jetzigen Standpunkt noch nicht geklärt. Trotzdem hat das Flaggschiff einen erfolgreichen Marktstart in China hinlegen können. Nun sind das Huawei Mate 30 und Mate 30 Pro auch in Europa gestartet. Seit Ende letzter Woche verkauft es in Rumänien der Shop Quickmobile – und zwar beide Modelle in allen vier Farben, allerdings noch nicht mit 5G-Modem.

Huawei Mate 30: Auslieferungstermin nach Deutschland steht noch aus

Das Huawei Mate 30 mit 6 GB RAM und 128 GB Speicher startet um 3.600 rumänische Leu (RON), das sind umgerechnet 735 Euro. Das günstigste Mate 30 Pro mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher startet um 5.000 RON, also 1.020 Euro. Damit sind die Preise und Konfigurationen etwas anders als die, die im September offiziell von Huawei verkündet wurden. Dafür stehen alle bekannten Farbvarianten zur Auswahl, die "Vegan Leather"-Versionen jedoch nicht.

Wann das Huawei Mate 30 sowie das Mate 30 Pro auch in Deutschland verkauft werden, steht noch nicht sicher fest, Huawei spielt offenbar auf Zeit. Für eine Veröffentlichung spricht jedoch, dass Huawei die Google-Dienste, die bisher für viele neue Smartphones des Smartphone-Herstellers verwehrt bleiben, nachträglich auf das Mate 30 zu bringen versucht.

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