Huawei Mate X: Überraschendes Upgrade auf Power-Prozessor und Pro-Kamera

Huawei Mate X mit neuem Specs-Upgrade
Huawei Mate X (© 2019 PR HUAWEI )
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Huawei Mate X oder Galaxy Fold, wer wird das Rennen um das erste und vor allem auch durchsetzungsstärkste faltbare Smartphone machen? Das wird eine der zentralen Fragen der nächsten Monate. Zwar hat Huawei das Release des Mate X erneut verschoben, doch soll der chinesische Handyhersteller seinem neuen Super-Device zugleich ein Hammer-Upgrade verpasst haben: den neuen Kirin 990 – und nicht nur das.

Eigentlich wurde das Mate X bereits im Sommer diesen Jahres erwartet, dann wurde daraus September – bis es letzte Woche dann hieß, das Release sei zwischen September und November angesetzt, also wohl doch noch später. Wie es scheint, könnte Huawei diese Verspätung jedoch dafür nutzen, das faltbare Smartphone für den Wettbewerb mit dem Galaxy Fold noch einmal aufzurüsten.

Wie neowin.net nach einem Hands-On des Mate X berichtet, soll Huawei dem Smartphone tatsächlich den neuen SoC Kirin 990 verpasst haben. Der neue Prozessor ist noch nicht auf dem Markt, wird aber in der kommenden Mate 30-Reihe erwartet. Vorgestellt wurde das faltbare Device Anfang des Jahres noch mit einem Kirin 980-SoC. Dieses Upgrade soll das Smartphone schneller und effizienter machen – sowie die Video-Funktionen verbessern.

Huawei Mate X: Zum Kirin 990 kommt der Kamerasensor des P30 Pro

Doch das ist nicht das einzige Specs-Upgrade, welches dem mit Spannung erwarteten Huawei Mate X zugute kommen soll. Tatsächlich soll der Kamerasensor, der vorher dem des Mate 20 entsprach, nun auf das Level des P30 Pro gehoben worden sein. Denn Huawei habe den Super Spectrum-Sensor mit RYYB-Matrix in das Mate X gepackt.

Erweisen sich die Specs aus dem Bericht von neowin.net als wahr, könnte das bedeuten, dass Huawei trotz verspätetem Marktstart doch noch gefährlich für Samsung werden könnte. Wir blicken auf jeden Fall erwartungsvoll in den Smartphone-Herbst und auf das große Duell zwischen Huawei Mate X und dem Samsung Galaxy Fold. Lässt sich nur hoffen, dass sich der Verkaufsstart der Geräte nicht erneut nach hinten verschiebt.

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