Huaweis Roadmap geleakt: Erste Infos zum Ascend Mate 8

Huawei Ascend Mate 7
Huawei Ascend Mate 7 (© 2014 CURVED )
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Erscheint das Huawei Ascend Mate 8 im September 2015? Im Netz ist ein heikles Dokument an die Öffentlichkeit gelangt, dass verraten könnte, wie das geplante Lineup des chinesischen Smartphone-Herstellers für das kommende Jahr 2015 aussieht.

Demnach soll beispielsweise das Huawei Ascend Mate 8 im September 2015 als Nachfolger des Ascend Mate 7 auf den Markt kommen, berichtet PhoneArena. Das zukünftige Vorzeigemodell von Huawei soll außerdem über ein 6-Zoll-Display mit 2k-Auflösung verfügen – vorausgesetzt natürlich, der Leak zeigt die tatsächlichen Specs der aufgeführten Geräte. Außerdem soll das Smartphone vom Kirin-930-Prozessor angetrieben werden, der von Huawei selbst hergestellt wird. An Arbeitsspeicher stehen insgesamt 3 Gigabyte zur Verfügung, während der interne Speicher 32 GB umfasst. Das Ascend Mate 8 soll zum Release für umgerechnet 650 Dollar verkauft werden.

Geheimnisvolles High-End-Gerät im Mai

Beinahe spannender als das Ascend Mate 8 erscheint ein weiteres in der Liste aufgeführtes Gerät mit der Bezeichnung D8, das bereits im Mai 2015 erscheinen soll. Dieses verfügt nicht nur über ein 2K-Display, sondern auch über 4 GB RAM und einen Speicherplatz der Größe von 64 GB. Die Prozessor-Nummer ist mit 950 angegeben – dahinter könnte sich eine Weiterentwicklung des Kirin 930 verbergen. Der Preis für das mutmaßliche Ascend D8 soll umgerechnet 815 Dollar betragen.

Demgegenüber sind die Specs zum Huawei Ascend P8 eher unspektakulär: Der Nachfolger des Ascend P7 soll ein 5-Zoll-Display mit der Auflösung von 1080p erhalten und ebenfalls mit dem Kirin 930 ausgestattet sein. Dazu kommen 3 GB RAM und 32 GB interner Speicherplatz, ähnlich wie beim Ascend Mate 8. Das Gerät soll den chinesischen Markt bereits im Januar 2015 erreichen und zur Einführung umgerechnet etwa 490 Dollar kosten.

Sollte das Dokument mit den geplanten Produkten wirklich echt sein, wäre dies ein schwerer Schlag gegen den chinesischen Konzern:  Nicht nur können zukünftige Medien-Events auf diese Weise an Spannung verlieren, auch erhalten Konkurrenten von Huawei so eine ziemlich genaue Ahnung davon, gegen was für Geräte ihre eigenen im Handel antreten werden.

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