iOS 14.5: Update macht Spotify-Fans das Leben leichter

iPhone 12 mini Bleistift
iPhone 12 mini Bleistift (© 2021 CURVED )

Spotify- und Apple-Nutzer aufgepasst! Mit dem Update auf iOS 14.5 wird der Streaming-Dienst für iPhone-Nutzer komfortabler. Dies geht aus einer Testversion hervor, die Apple nun veröffentlicht hat.

Die öffentliche Beta zu iOS 14.5 gibt einen Vorgeschmack auf kommende Features und Verbesserungen für iPhone-Nutzer. Eine Funktion finden wir besonders interessant: Apple hat sich dem Streaming-Dienst Spotify ein wenig geöffnet. Mit der neuen iOS-Version lässt sich der Musikplayer nämlich als Standard für Siri einrichten.

Um einen Song auf Spotify per Sprachbefehl zu starten, müsst ihr bislang etwa "Spiele Linkin Park auf Spotify" sagen. Nach dem Update wird es nicht mehr notwendig sein, den Streaming-Dienst genau zu spezifizieren, sofern ihr Spotify als Standard hinterlegt habt. Ihr könnt euch den Zusatz "auf Spotify" künftig also sparen.

iOS 14.5: Wann ihr damit rechnen könnt

Der Vorgänger, iOS 14.4, hat im Januar seinen Weg auf Apples iPhones gefunden. iOS 14.5 steht nun in den Startlöchern und kann von interessierten Nutzern und Entwicklern bereits als Beta heruntergeladen und ausgiebig getestet werden. Bisher ist zwar noch nicht bekannt, wann genau die marktreife Variante für alle User zur Verfügung steht, wahrscheinlich ist jedoch ein Release im Laufe dieses oder des nächsten Monats.

Allzu große Veränderungen stehen, wie für Nebenversionen üblich, nicht bevor. Erfahrungsgemäß werden erst mit einem Update auf die nächste Hauptversion größere Features eingeführt. Im Fall von iOS also erst mit iOS 15. Mit iOS 14.5 kommt ihr allerdings bereits in den Genuss kleinerer Anpassungen, wie der Möglichkeit, Spotify als Standard-Musikplayer einzustellen.

Außerdem bringt das Update eine vor allem für Corona-Zeiten wichtige Funktion mit: Trotz Mund-Nasen-Schutz soll sich das iPhone künftig in Kombination mit einer Apple Watch und Face ID leichter entsperren lassen. Bisher verweigerten iPhones die Freigabe, wenn das Gesicht nicht vollständig zu sehen war und User waren gezwungen, ihre PIN einzutippen.

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