iOS 15.2 ist da: Diese Neuerungen ziehen in euer iPhone ein

iPhone 13 mini Kamera
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Apple spendiert euch und eurem iPhone ein weiteres Update. Ab sofort steht iOS 15.2 zum Download bereit. Die Aktualisierung enthält einige neue Features – unter anderem ein Nacktfilter zieht auf Apple-Smartphones ein.

Das zweite Update für iOS 15 ist verfügbar. Ihr findet das Downloadpaket auf eurem iPhone (hier mit Vertrag) in den Einstellungen unter "Allgemein" und "Softwareupdate". Die Datei ist rund 5 GB groß und enthält unter anderem "Apple Music Voice". Hierbei handelt es sich um ein günstiges Abo, mit dem ihr Zugriff auf den kompletten Katalog von Apple Music habt.

  • Nachteil: Ihr könnt nur über Siri auf eure Musik zugreifen, wie aus den Release Notes zu iOS 15.2 hervorgeht. Dolby Atmos und Offline-Unterstützung fehlen zudem genauso wie Songtexte.
  • Vorteil: Apple Music Voice kostet mit 4,99 Euro im Monat nur die Hälfte im Vergleich zum normalen Abo mit allen Funktionen.

Priorität beim Datenschutz

Neuerungen hat Apple ab iOS 15.2 auch in puncto Datenschutz parat: Nun gibt es einen Datenschutzbericht, der die Aktivitäten eurer Apps offenlegt. Ihr seht nun also, auf welche Daten und Sensoren eure Anwendungen zugreifen. Der Report verrät auch, welche Verbindungen die Apps zu bestimmten Servern aufbauen. Die Transparenz gilt dabei nicht nur für Drittanbieter-Programme, sondern auch Apples eigene Apps. Ihr findet die neue App in den Einstellungen unter "Datenschutz".

Außerdem könnt ihr nach dem Update sehen, ob bei eurem Smartphone bestimmte Komponenten ausgetauscht wurden. In der Reparaturhistorie seht ihr, ob es sich um originale oder unbekannte Teile handelt. Wie detailliert das Feature ist, hängt von eurem Smartphone ab. Bei einem iPhone XR (hier mit Vertrag) seht ihr nur ausgetauschte Batterien, beim iPhone 11 kommen Infos zum Display hinzu, während ihr beim iPhone 12 und iPhone 13 auch Daten über eine ausgetauschte Kamera bekommt. Ihr findet die Servicehistorie im "About"-Bereich.

Leichter Nahaufnahmen fotografieren

Wer eines der iPhone-13-Pro-Modelle besitzt, kann in der Kamera-App nun manuell in den Makro-Modus wechseln und ihn wieder verlassen. Damit hat Apple ein bekanntes Kamera-Problem beim iPhone 13 Pro (Max) adressiert. Zudem gibt es einige weitere kleinere Änderungen, darunter zahlreiche Bugfixes und einen Nacktfilter in eurer Nachrichten-App. Dieser zeigt anzügliche Fotos in iMessage zunächst verschwommen und mit einem Warnhinweis dar. Aktuell scheint dies jedoch zunächst nur in den USA verfügbar zu sein.

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