iPad Pro: Adobe bestätigt 4 GB RAM

Das iPad Pro mit 12,9 Zoll großem Display
Das iPad Pro mit 12,9 Zoll großem Display (© 2015 Apple )
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Apple hat bei seiner Keynote am 9. September ein wahres Produktfeuerwerk gezündet – und obwohl so viel über iPhone 6s, Apple TV und iPad Pro verraten wurde, war nicht ein einziges Mal das Wort "Arbeitsspeicher" zu hören. Wie GforGames nun berichtet, hat der Software-Hersteller Adobe nun aber immerhin verraten, wie viel RAM das iPad Pro besitzt.

Bei der Keynote hat Apple weder verraten, wie viel Arbeitsspeicher im iPhone 6s sitzt, noch wie viel RAM im iPad Pro oder im iPad mini 4 zu finden ist. Da der Hersteller ein Speicherupgrade für das iPhone 6s womöglich aus Werbezwecken hervorgehoben hätte, gehen wir aktuell davon aus, dass das Smartphone weiterhin nur über 1 GB verfügt. Das iPad mini 4 soll laut Apple die Hardware des iPad Air 2 enthalten. Beim kompakten Tablet gehen wir also vorerst von 2 GB RAM aus. Einzig über die Speicherausstattung des iPad Pro gibt es zumindest indirekt offizielle Informationen – auch wenn diese nicht von Apple, sondern von Adobe stammen.

Multitasking erfordert mehr RAM

Gemeinsam mit Adobe hat Apple während der Keynote vor laufenden Kameras die Fähigkeiten des neuen iPad Pro demonstriert. Hierbei kam unter anderem neue Software von Adobe zum Einsatz, die zum Teil sogar im geteilten Bildschirm parallel zu anderen Anwendungen ausgeführt wurde. In der Pressemitteilung, mit der Adobe über die Vorstellung seiner neuen Apps für das iPad Pro informiert, verriet das Unternehmen freundlicherweise auch ein paar Dinge über die Ausstattung des Riesen-Tablets.

Mittlerweile scheint die entsprechende Passage verschwunden zu sein. Vor der Änderung soll Adobe jedenfalls die Eignung des iPad Pro für die kreative Arbeit hervorgehoben haben. Hierbei sollen im speziellen der 12,9-Zoll-Bildschirm mit seiner hohen Auflösung sowie der A9X-Chip und die verbauten 4 GB RAM von großem Nutzen sein. Der vergrößerte Arbeitsspeicher dürfte sich für das iPad Pro vor allem deswegen angeboten haben, weil sich mit dem 12,9-Zoll-Gerät auch mehrere Apps optimal parallel nutzen lassen sollen.

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