iPad Pro: Apple soll auf IGZO-Displays von Sharp setzen

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Apple hat sich entschieden, auf welcher Technologie das Dislay im neuen IGZO-Displays zu finden sein.

Bis vor Kurzem soll Apple noch die Wahl der richtigen Display-Technologie aufgeschoben haben, nun sei aber eine Entscheidung gefallen, heißt es in den Ausführungen von DigiTimes. So soll Apple für das iPad Pro verschiedenste Display-Typen bezüglich ihrer Performance und Kosten miteinander verglichen haben, um sich letztendlich für die IGZO-Technologie zu entscheiden. Eine Test-Produktion mit limitierten Stückzahlen soll im Mai 2015 beginnen, während der Start der Massenproduktion für den Zeitraum Juli bis August erwartet wird.

Sharp soll den Löwenanteil des Display-Auftrags für das iPad Pro erhalten

Sharp, Samsung und LG sollen den Quellen zufolge Muster-Displays verschickt haben. Als Haupt-Auftragsproduzent für den vermutlich 12,9 Zoll großen Bildschirm des iPad Pro soll dabei Sharp das Rennen machen. Das japanische Elektronikunternehmen habe besonders ausgereifte Herstellungsverfahren für IGZO-Bildschirme, heißt es. Apple soll aber daran interessiert sein, zusätzlich einen zweiten Hersteller mit der Produktion der Bildschirme für das iPad Pro zu beauftragen.

Die Verteilung des Auftragsvolumens auf mehrere Zulieferer hat auch durchaus seinen Grund: So ist Apple nicht nur besser gegen Engpässe abgesichert, wenn ein Unternehmen nicht termingerecht liefern kann. Auch hat Apple es auf diese Weise eben viel einfacher, im Falle besonders großer Nachfrage größere Stückzahlen zu bestellen. Zwei Hersteller mit mehreren Produktionsanlagen können schließlich flexibler reagieren als ein Hersteller alleine. Laut DigiTimes werde vermutet, dass LG als Zweitlieferant für die Displays des Riesen-iPad verpflichtet wird. Alle gesammelten Infos zum neuen Apple-Tablet findet Ihr in unserer Gerüchte-Übersicht zum iPad Pro.

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