Das Wichtigste in Kürze
- Das iPhone 17 Pro könnte kein Face-ID-Upgrade bekommen
- Apple will das Modul doch erst 2026 unter dem Display platzieren
- Das iPhone 18 Pro könnte erstmals mit einer kleineren Dynamic Island erscheinen
Apple könnte eine bis jetzt für das iPhone 17 Pro geplante Neuerung verschieben. Dem Gerücht zufolge will Apple die große Verbesserung des Frontkamerasystems eventuell auf ein späteres Modell verlagern.
Der Display-Experte und Insider Ross Young verpasst den Erwartungen vieler Fans in einem neuen X-Post einen Dämpfer: Ihm zufolge könnte Apple die Verkleinerung des Face-ID-Moduls für iPhones auf 2026 verschieben. Alle iPhone-17-Modelle würden also erneut die mittlerweile übliche Dynamic Island nutzen.
Face ID unter dem Display erst ab 2026
Bis jetzt ging der Experte davon aus, dass Apple die Dynamic Island bereits mit der iPhone-17-Reihe im nächsten Jahr auf einen kreisrunden Ausschnitt verkleinern wird. Nun rudert Young anscheinend aufgrund von neuen Informationen zurück.
Hearing that under panel Face ID may be delayed till 2026...
— Ross Young (@DSCCRoss) March 15, 2024
Apple arbeitet Gerüchten zufolge schon eine Weile an einer Under-Display-Lösung für Teile des Frontkameramoduls. Vor allem die Face-ID-Komponenten will der iPhone-Hersteller angeblich unsichtbar unter dem Display platzieren, um die Breite der Displayaussparung auf die Frontkameralinse zu reduzieren.
Sollten Youngs Informationen stimmen, würde diese große Neuerung also erst mit der iPhone-18-Reihe erscheinen. Speziell die Pro-Modelle dürften die ersten iPhones mit einem besonders kleinen Kamera-Ausschnitt sein.
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Apple mit Qualität noch nicht zufrieden?
Kameras unter dem Display sind nicht vollkommen neu. Die Konkurrenz aus China und auch Samsung (z. B. im Galaxy Z Fold 5) nutzen diese Lösung bereits vereinzelt. Allerdings haben die frühen Versuche der anderen Hersteller auch gezeigt: Die Technologie ist alles andere als perfekt: Display- und Bildqualität leiden bei dieser Methode sichtbar.
Sollte Apple die Technologie ein weiteres Jahr nach hinten schieben, liegt es vermutlich an den hohen Standards des Unternehmens und den Hürden der Technologie. Apple integriert neue Technologien für gewöhnlich später als andere Unternehmen. In der Regel sehen wir solche futuristischen Lösungen erst, wenn Apple diese auch kompromisslos umsetzen kann.
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