iPhone 7 Plus: Angeblich nur eine Ausführung geplant

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Doch keine zwei Ausführungen des iPhone 7 Plus geplant: Neuen Gerüchten zufolge wird das Unternehmen aus Cupertino davon absehen, mehrere Versionen des Plus-Modells vom iPhone 7 auf den Markt zu bringen. Stattdessen soll es einen Nachfolger des iPhone 6s Plus geben.

Gerüchte hatten besagt, dass Apple eine Pro-Version des iPhone 7 Plus in Erwägung gezogen habe, die als einziges Apple-Smartphone über eine Dual-Kamera verfügen sollte. Dazu sollte es eine Ausführung mit einer einfachen Kamera geben. Wie der Staranalyst Ming-Chi Kuo nun in einem Report schreibt, soll es nun aber doch nur eine Plus-Version des nächsten Vorzeigemodells geben, berichtet MacRumors. Das Gerät soll 3 GB RAM und eine Kamera mit zwei Linsen besitzen. Der für Apple vergleichsweise große Arbeitsspeicher sei dazu gedacht, um die Mehrarbeit bewältigen zu können, die durch die große Anzahl an Bildinformationen entstünde.

Kannibalisierung vermeiden

Das iPhone 7 Plus wird voraussichtlich wie der Vorgänger über ein Display verfügen, das in der Diagonale 5,5, Zoll misst. Die Standardversion des iPhone 6s-Nachfolgers soll hingegen einen 4,7-Zoll-Bildschirm erhalten. Kuo zufolge soll das iPhone 7 Plus zudem doch über einen Smart Connector verfügen, den Apple mit dem iPad Pro eingeführt hat – das stimmt auch mit kürzlich geleakten 3D-Modellen eines Apple-Partnerunternehmens überein.

Die Entscheidung, doch nur ein Modell des iPhone 7 Plus herauszubringen, habe Ming-Chi Kuo zufolge einen wirtschaftlichen Hintergrund: Eine Version des Smartphones mit einfacher Kamera würde die Nachfrage nach der Variante mit Dual-Kamera schmälern, was Apple aber vermeiden möchte. Kuo geht davon aus, dass Apple nach dem Release 20 bis 30 Millionen Einheiten des großen iPhone 7 ausliefern will. Alle aktuellen Gerüchte zum nächsten Top-Smartphone aus Cupertino findet Ihr in unserer Übersicht zum Thema.

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