iPhone 8: Apple-Dokument deutet OLED-Bildschirm an

iPhone 7
iPhone 7 (© 2015 Behance/kyle Hatfield )
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Apple setzt beim iPhone 8, das schon für 2017 erwartet wird, vermutlich auf einen OLED-Bildschirm. Einen neuen Hinweis auf dieses Gerücht liefert das US-Unternehmen aus Cupertino nun selbst: Wie AppleInsider berichtet, habe JP Morgan in Mitteilungen von Apple an die US-Börsenaufsicht einen auffälligen Posten entdeckt.

Laut JP Morgan soll es sich dabei um eine Bestellung mit einem Gesamtvolumen von 4 Milliarden Dollar und einer Laufzeit von mehr als einem Jahr handeln. Die Analysten glauben, dass es bei dem Geschäft um OLED-Bildschirme für das iPhone 8 geht und dass Samsung der Auftragnehmer ist.

Sichert sich Apple Produktionskapazitäten?

Dem Bericht zufolge soll es das erste Mal gewesen sein, dass Apple eine Bestellung mit einer Laufzeit von über einem Jahr aufgegeben hat. Dies hänge wahrscheinlich aber ebenso wie der frühe Zeitpunkt der Order mit der komplizierten Herstellung von OLED-Displays zusammen. Apple kann nur Bauteile in seinem iPhone 8 verwenden, die in ausreichender Stückzahl und zufriedenstellender Qualität verfügbar sind – und es gibt nur wenige Hersteller, die überhaupt die Kapazitäten hätten, ausreichend OLED-Bildschirme herzustellen.

Sollten die Analysten von JP Morgan also Recht haben, dürfte Apple die umfangreiche Bestellung so früh bei Samsung aufgegeben haben, um sich rechtzeitig ausreichende Produktionskapazitäten zu sichern. Ob Samsung der einzige Lieferant von OLED-Displays für Apple und das iPhone 8 bleibt, ist aber weiterhin unklar. Gerüchten zufolge soll beispielsweise auch LG sehr am Großauftrag interessiert sein.

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